"Le sacre du travail (The rite of work)" CD von The Tangent
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erste Konzept-Album der Band, wobei Band Leader Andy Tillison darauf besteht, hervorzuheben, dass
dieses Konzept alle mehr betreffe, als es eine weit hergeholte, fiktionale Geschichte könnte.
Das einstündige musikalische Gesamtwerk, aufgeteilt in 5 Sätze, wird von der Band selbst als
elektrische Symphonie bezeichnet und thematisiert einen typischen Arbeitstag in der westlichen
Gesellschaft, wodurch es thematisch sehr persönlich und greifbar wird. Es ist sehr orchestral und
orientiert sich am klassischen Klangbild des 20. Jahrhunderts, stark von Stravinsky´s The Rite of
Spring inspiriert.
Auf diesem Album finden sich THE TANGENT in einer älteren Formation wieder, mit Andy Tillison
(Komponist/Keyboarder/Sänger), der erneut Jonas Reingold (The Flower Kings, Karmakanic) am
Bass mit an Bord bringt, Jakko M Jakszyk an der Gitarre und am Mikro (King Crimson, Level 42), Theo
Travis an den Blasinstrumenten (Soft Machine, Steve Wilson Band), neu dazugekommen Gavin
Harrison am Schlagzeug (Porcupine Tree) und zu guter Letzt David Longdon, der für die stimmliche
Harmonie sorgt (Big Big Train). Dazu gibt es noch kleinere Gastspiele unter anderem von Rikard
Sjoblom (Beardfish) und Guy Manning.
| Artikelnummer: | 261450 |
|---|---|
| Titel | Le sacre du travail (The rite of work) |
| Musikgenre | Progressive Rock |
| Edition | Limited Edition |
| Produktthema | Bands |
| Band | The Tangent |
| Erscheinungsdatum | 21.06.2013 |
| Produkt-Typ | CD |
|---|---|
| Medienformat | CD |
CD 1
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1.1st Movement: Coming Up On The Hour (Overture)
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2.2nd Movement: Morning Journey & The Arrival
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3.3rd Movement: Afternoon Malaise
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4.4th Movement: A Voyage Through Rush Hour
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5.5th Movement: Evening TV
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6.Muffled Ephiphany
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7.Hat (Live At Mexborough School 1979) (Live At Mexborough School, Doncaster, UK / 1979)
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8.EveningTV (Radio Edit)
von Oliver Kube (30.05.2013) Andy Tillison, Keyboarder und Mastermind von The Tangent, ist ein unerschrockener Verfechter eines der originalen Progressiv-Gedanken - nämlich, dass alles erlaubt ist. Alles, was den Song vorwärts bringt, den Sound interessanter macht, die Atmosphäre verdichtet und die Fantasie, die Emotionen des Hörers anregt. Das neueste Ergebnis dieser Maxime ist das achte Studioalbum seines Allstar-Projekts für das er u. a. Flower-Kings-Bassist Jonas Reingold, Porcupine Trees Mega-Drummer Gavin Harrison und King-Crimson-Kollaborateur Jakko Jakszyk gewinnen konnte, während er sich mit Big Big Trains David Longdon das Mikro teilt. Tillisons Vorlieben für Jazz, Blues und Klassik sind einmal mehr extrem spannend eingearbeitet. Dominant ist aber der Spät-60er-/Früh-70er-Einfluss von Acts wie Camel und Moody Blues. Die Querflöten-Einsätze - etwa bei der Ouvertüre „Coming up on the hour“ - lassen natürlich auch unweigerlich an Jethro Tull denken, während die Hammondorgel warme Erinnerungen an den seligen Jon Lord in Reihen von Deep Purple wachruft. Ein weiteres Meisterwerk von Mr. Tillison.