"Late night laments" CD von Tim Bowness

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Artikelbeschreibung

Auf „Late Night Laments“, seinem sechsten Solo-Album, zeigt Tim Bowness (no-man) sämtliche Facetten seines Singer-Songwriter-Art-Pops. Fokussierter denn je und erweitert um eine Wagenladung überraschender Rhythmen und atmosphärischer, elektronischer Elemente, ist „Late Night Laments“ eine konsequente Fortsetzung des Vorgängers, aber mutiger und intensiver. Geblieben ist Bowness‘ kongenialer Produzentenpartner Brian Hulse sowie Prog-Ikone Steven Wilson, der das Album abmischte. Apropos Steven Wilson – mit ihm macht Tim den höchst empfehlenswerten Podcast „The Album Years“, der zu den führenden Musik-Podcasts gehört, das nur am Rande! „Late Night Laments“ erscheint als limitiertes 2CD Digipak inklusive 5 Studio-Tracks, die nicht so recht ins Albumkonzept passen wollte und als LP im Gatefold mit beigelegter CD.

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Allgemein

Artikelnummer: 473214
Musikgenre Progressive Rock
Medienformat 2-CD
Produktthema Bands
Band Tim Bowness
Produkt-Typ CD
Erscheinungsdatum 28.08.2020
Gender Unisex

von Oliver Kube (10.08.2020) Schon vor dem 2019er-Comeback von No-Man, seinem Projekt mit Progrock-Großmeister Steven Wilson, war der Brite als Solokünstler sehr fleißig. So ist es kein allzu großes Wunder, dass er weniger als zehn Monate nach dem von der Kritik hochgelobten „Love you to bits“ nun wieder mit seinem sechsten Alleingang um die Ecke kommt. Ebenfalls zu erwarten war, dass dieser deutlich nachdenklicher und ruhiger ausfallen würde. Was nicht heißen soll, dass Stücke wie das episch eröffnende „Northern rain“ oder das melancholische, dennoch angenehm verspielt daherkommende „I’m better now“ weniger spannend oder gar langweiliger daherkommen würden als die gemeinsam mit Wilson vollzogene Synthpop-Verbeugung aus dem Vorjahr. Geboten wird hochemotionaler Art-Rock vermengt mit zeitlos anmutendem, bewegendem Songwriter-Sound und gelegentlichen Psychedelic-Ausflügen beziehungsweise cleveren Prog-Momenten. So etwa beim von unerwartet dynamischen Gitarreneinsätzen aufgerissenen „Darkline“, dem 70er-mäßigen „We caught the light“ oder dem dazu noch mit Elektronik experimentierenden „The last getaway“.