"King of the grey islands" CD von Candlemass
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| Artikelnummer: | 431003 |
|---|---|
| Titel | King of the grey islands |
| Musikgenre | Doom |
| Edition | Limited Edition |
| Produktthema | Bands |
| Band | Candlemass |
| Erscheinungsdatum | 22.06.2007 |
| Produkt-Typ | CD |
|---|---|
| Medienformat | CD |
von Jürgen Tschamler (26.07.2007) Nachdem Messiah Marcolin das Handtuch, pardon, das Mikro in die Ecke geschmissen hatte und keinerlei Ambitionen mehr zeigte sich mit dem Rest der schwedischen Doom-Kings musikalisch zu verbrüdern, zog Bandleader Leif Edling die Notbremse und machte Nägel mit Köpfen. In diesem Fall geht es besonders um einen Kopf, und zwar um den von Rob Lowe. Besser bekannt als Sänger der texanischen Doomer Solitude Aeturnus. Ein clever Zug, vor allen Dingen einer, der die Band wieder zu ihren musikalischen Roots zurück bringt. Das letzte Candlemass Album, schlicht "Candlemass" betitelt, war ja bekanntlich ein grandioser Power Metal-Doom Mix, der jedoch bei einigen Hardcore-Doomern nicht ganz unumstritten war. Zuviel Power Metal hieß die Kritik. Die hat man sich zu Herzen genommen und so klingt "King of the grey island" wieder wie ein monströses Doom Album. Man beschränkt sich auf heftige Doom-Rhythmen, schleppende Riffs, episches Songwriting und nur selten gibt man Midtempo-Bang-Vorlagen. Rob Lowe verpasst dem ganzen Album zudem mit seinem einmaligen Gesangsstil eine epische Größe die, 'tschuldigung, Messiah niemals erreicht hat. Songs wie das mächtige "Of stars and smoke", der schwerfällige Doom-Hammer "Man of shadows" oder "Clearsight" beweisen dies eindringlich. Long live doom.