"Kapitulation 2013" CD von Endstille

von Markus Eck (06.11.2013) Mörderisch druckvoll, scheußlich dreckig, abartig brutal, rasend schnell und erneut auch verdammt zielsicher feuern die Kieler Schattenschergen ihre neuen Black Metal-Granaten ab. Die dabei erreichte Intensität ist wie zu erwarten ebenso monströs wie auch infernalisch obsessiv. Auch Kultshouter Zingultus lässt es geradezu suizidal abgehen. Stellenweise scheint der inhuman ausdauernden Mikro-Bestie glatt die Kehle aufzuplatzen. Krass. Was die Fans seiner Stimmband-Exzesse bereits bei Nagelfar und Graupel faszinierte, das verhilft nun den norddeutschen Szene-Wüterichen zu noch bezwingenderer Erscheinung. Von Verschleißerscheinungen kann auf der achten Endstille-Albumbombe nicht die Rede sein. Mit „Kapitulation 2013“ karren die fünf verschworenen Pestseelen ein für sie typisch provokantes Schwarzmetallmanifest an. Ein aufwühlendes Machwerk mithin, welches die Schrecken des Krieges und der verantwortlichen, verbrecherischen Verführer schonungslos grausam analysierend seziert. Mit Ideen üppig gespickt, bietet der giftige Release auch packende Melodien, zweckdienlich verbaut. Mitten im Todeswalzer ihrer vernichtend kakophonischen Zerstörer wurde auch das Sodom-Cover „Blasphemer“ eingeschossen.Mörderisch druckvoll, scheußlich dreckig, abartig brutal, rasend schnell und erneut auch verdammt zielsicher feuern die Kieler Schattenschergen ihre neuen Black Metal-Granaten ab. Die dabei erreichte Intensität ist wie zu erwarten ebenso monströs wie auch infernalisch obsessiv. Auch Kultshouter Zingultus lässt es geradezu suizidal abgehen. Stellenweise scheint der inhuman ausdauernden Mikro-Bestie glatt die Kehle aufzuplatzen. Krass. Was die Fans seiner Stimmband-Exzesse bereits bei Nagelfar und Graupel faszinierte, das verhilft nun den norddeutschen Szene-Wüterichen zu noch bezwingenderer Erscheinung. Von Verschleißerscheinungen kann auf der achten Endstille-Albumbombe nicht die Rede sein. Mit „Kapitulation 2013“ karren die fünf verschworenen Pestseelen ein für sie typisch provokantes Schwarzmetallmanifest an. Ein aufwühlendes Machwerk mithin, welches die Schrecken des Krieges und der verantwortlichen, verbrecherischen Verführer schonungslos grausam analysierend seziert. Mit Ideen üppig gespickt, bietet der giftige Release auch packende Melodien, zweckdienlich verbaut. Mitten im Todeswalzer ihrer vernichtend kakophonischen Zerstörer wurde auch das Sodom-Cover „Blasphemer“ eingeschossen.