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CD 1
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1.Ain't fit to live here
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2.No good, Mr. Holden
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3.Hisingen blues
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4.Uncomfortably numb
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5.Buying truth (Tack & Förlåt)
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6.Longing
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7.Ungrateful are the dead
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8.RSS
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9.The siren
von Jürgen Tschamler (07.01.2011) Der Göteborg-Vierer hatte schon auf Tee Pee Records 2008 ein ziemlich cooles Album am Start. Auf dem Nachfolger zelebrieren die Schweden noch intensiveren Psychedelic Blues Rock der hart an der Grenze zu schwerem Stoner Rock agiert. Der Sound von „Hisingen blues“ ist absolut Retro, wenig transparent und ganz tief in den späten Sechzigern, frühen Siebzigern verwurzelt. Als Referenzbands, bzw. wichtigem Einfluss seien Blue Cheer, Cream oder Grand Funk Railroad genannt. Dazu gesellen sich Truppen der jungen Retroszene wie QOTSA, Unida, Spiritual Beggars dazu und... auch etwas Samhain hat sich in den Sound verirrt. Treibende Riffattacken sind der Band wohl ein Greuel, nur selten geht es massiv nach vorne. Die Band lebt sich in psychedelischen Sphären aus und unterfüttert diese mit Retrosoli as fuck. „Longing“ ist ein feines Beispiel ausgefallenen Songwritings. Das Instrumental könnte glatt als Filmmucke eines Italowestern herhalten. Ganz in der Nähe von Grand Funk Railroad finden sich Stücke wie „Ungrateful are the dead“ oder „Buying truth“. Das abwechslungsreiche Retroalbum ist ein erfrischender Hörgenuss zwischen all den stereotypen Releases.