Artikelbeschreibung
Das dritte Studioalbum der Norwegischen Black Metaller 1349 bleibt auf den oldschooligen Pfaden, die die Trümmerkombo seit ihrer Gründung beschreitet. Tatsächlich klingt „Hellfire“ sogar noch brachialischer und düsterer als die Alben davor.
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Allgemein
Artikelnummer: | 427531 |
Musikgenre | Black Metal |
Exklusiv bei EMP | Nein |
Medienformat | CD |
Produktthema | Bands |
Band | 1349 |
Produkt-Typ | CD |
Erscheinungsdatum | 31.10.2005 |
CD 1
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1.I am abomination
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2.Nathicana
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3.Scheptor of flesh
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4.Celestial deconstruction
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5.To Rottendom
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6.From the deeps
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7.Slaves to slaughter
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8.Hellfire
von Markus Eck (October 2005) Puristisch orientierte Schwarzmetaller mit Hang zu hyperschnellen Songstrukturen und kontrolliert chaotischen Saiten-Ausbrüchen dürfen sich jetzt wieder auf ein Black Metal-Bombardement der absoluten Extraklasse freuen: Mit "Hellfire" legen die norwegischen Überkönner um Ausnahmetrommler Frost das ersehnte neue Studioalbum vor. Und was vormals eigentlich schon als nicht mehr steigerbar galt, ist jetzt erneut hinfällig. Typisch 1349: Sie sind noch schneller, noch bestialischer und dabei auch noch reifer geworden, was die schlüssige Homogenität der acht neuen Kompositionen angeht. Die fünfköpfige Hammerhorde inszeniert gleich mit dem immens hysterisch geknüppelten Opener "I am abomination" ein vernichtendes Inferno, das an Vehemenz seinesgleichen sucht. Somit werden hier scheinbar gleich eine ganze Reihe von bisher eingemeißelten Rekord-Markierungen auf den Wertungslatten dieses Metiers weiter nach oben getrieben. Aus den abartig routiniert dargebotenen instrumentellen Höchstleistungen ragt jedoch Frost, Satans leibeigener Trommeldämon höchstpersönlich, noch heraus. Man argwöhnt glatt, dieser vollkommen besessene Takt-Techniker hätte ein Dutzend statt zwei Sticks in den Händen.