"Heavenly ecstasy" CD von Pagan's Mind

von Matthias Mader (28.03.2011) Vor noch gar nicht allzu langer Zeit, war das dunkle Norwegen fast ausschließlich ein Hort des bösen Black Metals. Das hat sich in den letzten Jahren ein wenig geändert. Nicht zuletzt durch eine Gruppe namens Pagan's Mind, die im Jahre 2000 ihr Debut „Infinity define“ ablieferte und durchaus für positive Schlagzeilen innerhalb der Prog-Metal-Gemeinde sorgte! Mit ihrem Fünftling „Heavenly ecstasy“ zeigen sich Pagan's Mind deutlich gereift, ja eigentlich schon fest etabliert. Ihr Sound ist glücklicherweise nicht mit einer der großen Prog Metal-Bands zu vergleichen, Pagan's Mind kopieren nicht blind Dream Theater, Fates Warning, Symphony X oder sonst wen. Das merkt man gleich schon beim Opener „Eyes of fire“, der mit seiner orientalisch anmutenden Melodieführung voll überzeugen kann. Prog Metal with a difference! Ein wenig Helloween der guten Sorte schwingt auch mit - Pagan's Mind verkörpern für mich die ideale Fusion aus Prog-Finesse und europäischer Metal-Power.