Artikelbeschreibung
Das achte Album "Gore" der Alternative/Crossover-Institution Deftones steht in den Startlöchern. Chino Moreno, Stephen Carpenter, Frank Delgado, Abe Cunningham und Sergio Vega sind mit dem Nachfolger zum umjubelten "Koi No Yokan" (2012) wieder auf Spur und haben mit dem Gastbeitrag von Jerry Cantrell (Alice In Chains) noch ein zusätzliches Schmankerl eingepackt. Produziert wurde das Schmuckstück von Matt Hyde in Zusammenarbeit mit der Band. Willkommen zurück!
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CD 1
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1.Prayers / Triangles
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2.Acid hologram
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3.Doomed user
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4.Geometric Headdress
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5.Hearts / Wires
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6.Pittura infamante
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7.Xenon
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8.(L) Mirl
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9.Gore
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10.Phantom Bride
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11.Rubicon
von Vincent Grundke (18.03.2016) Während der Opener „Prayers/Triangles“ noch in ihrem kauzigen Kosmos aus heftigen Emotionen und unaufgeregter Härte kleben bleibt, wird es ab dem zweiten Song „Acid Hologram“ schleppend düster. Wummernde Gitarren schleichen unheilvoll um Chino Morenos flehende Sirenenschreie. „Doomed User“ wird getragen von einem rohen Thrash-Riff. Danach nimmt man den Drive aber deutlich zurück. Auch wenn Chino Moreno die Deftones klar von seinen Nebenprojekten Crosses und Palms trennen will, ist doch etwas von diesem gemütlich schwankenden Vibe übergegangen. „Hearts/Wires“ ist so ein progressiver Wanderweg, der auf Fläche statt auf Angriffslust setzt, wie bei den lockeren Riffs in „Pittura Infamante“ und „Xenon“. Somit stellt „Gore” eher die zurückhaltenderen Elemente der Band ins Zentrum und hält mit „Rubicon“ einen Song parat, der noch einmal die Sonderstellung dieser Band verdeutlicht.