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"Ghost tapes 10" LP von God Is An Astronaut

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Artikelbeschreibung

Kommt auf schwarzen Vinyl im Gatefold

Seit ihren Anfängen vor rund 20 Jahren hat sich der irische Vierer GOD IS AN ASTRONAUT zu einer der bekanntesten Instrumentalgruppen entwickelt und veröffentlicht mit Ghost Tapes #10 sein bereits zehntes Studioalbum. 2002 von den Brüdern Niels und Torsten Kinsella gegründet, offeriert jedes Stück Musik, das die Post-Rock-Einheit seither zum Leben erweckt hat, intensive Klanglandschaften, die den Zuhörer in eine überirdische und emotionale Erfahrung entführen und in unendliche Sphären eintauchen lassen. Ghost Tapes #10 lässt das klassische Line-Up mit Jamie Dean an Piano und Gitarre wieder aufleben und setzt nicht an dem Punkt an, an dem die Band ihre Hörer nach der Veröffentlichung ihres 2018er Albums, Epitaph, zurückgelassen hat. Vielmehr verfolgt der neueste Opus einen Ansatz, bei dem der Schwerpunkt auf Bewegung und Intensität liegt. Zugleich ist Ghost Tapes #10 sicher das bis dato wütendste Werk des Quartetts, behält aber dennoch all die musikalischen und emotionalen Elemente, für die GOD IS AN ASTRONAUT bekannt sind. So wechseln Momente voller strahlender Hoffnung spielend mit harten Anklängen, was Stücke wie „Burial“, „In Flux“ oder „Barren Earth“, mit Unterstützung von Jimmy Scanlan an den Saiten beweisen. Das abschließende „Luminous Waves“ fesselt, indem es einen beinahe tranceartigen Zustand hervorruft und zu den einnehmenden Cello-Klängen von Virtuosin Jo Quail eine tiefe Verbindung ins innerste Selbst schafft. Das atmosphärisch gestaltete Artwork entspringt der Feder von David Rooney, der bereits in der Vergangenheit mit der Band zusammengearbeitet hat.

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Allgemein

Artikelnummer: 489542
Musikgenre Alternative/Indie
Medienformat LP
Produktthema Bands
Band God Is An Astronaut
Produkt-Typ LP
Erscheinungsdatum 12.02.2021
Gender Unisex

LP 1

  • 1.
    Adrift
  • 2.
    Burial
  • 3.
    In Flux
  • 4.
    Spectres
  • 5.
    Fade
  • 6.
    Barren Trees
  • 7.
    Luminous Waves

von Oliver Kube (04.12.2020) Seit knapp 20 Jahren treiben die irischen Post- und Alternative-Rocker nun schon ihr wunderbares Unwesen und sind dabei zu echten Genre-Stars avanciert. Kaum eine andere Instrumental-Band schafft es mit ihren Kompositionen so starke, oft erstaunlich vielschichtige, sogar konträre Emotionen zu vermitteln. Das gelingt dem Quartett um die Zwillingsbrüder Torsten und Niels Kinsella hier einmal mehr mit Bravour, wie bereits der breitwandig eröffnende Sieben-Minüter „Adrift“ eindrucksvoll andeutet. Sofort entführt die Musik den Hörer in eine Gedankenwelt, die ihn alles um sich herum vergessen lässt. Ähnlich effektiv sind diesbezüglich auch das deutlich sanfter, dabei leicht spacig beginnende, im weiteren Verlauf aber druckvoller und viel düsterer werdende „Burial“, das im Gegensatz dazu fast schon verspielt-fröhliche „In flux“, der knackige Geradeaus-Rocker „Spectres“, die Melancholie-Nummer „Barren trees“ und das berührende „Luminous waves“. Letzteres wird durch betörende Parts der uns aufgrund ihrer Arbeit mit My Dying Bride bekannten Cellistin Jo Quail auf ein besonderes Level gehoben.