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"Ghost Rider: Spirit of Vengeance" DVD

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Artikelnummer: 232985
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Medienformat DVD
Produktthema Filme
Produkt-Typ DVD
Darsteller Christopher Lambert, Ciarán Hinds, Nicolas Cage, Violante Placido, Johnny Whitworth
Regisseur Mark Neveldine
Erscheinungsdatum 01.02.2013

Nicolas Cage wandelt auf Fausts Spuren und liefert sich als PS-starker Marvel-Held mit Mephisto ein teuflisches 3D-Gefecht. Der Ghost Rider gibt wieder Gas und rast als lichterloh brennendes Skelett durch die Nacht. Der erklärte Bunte-Bildchen-Fan Nicolas Cage, gleichermaßen PS- ("Drive Angry") wie auch okkult-erfahren ("Der letzte Tempelritter"), schlüpft mit trauriger Miene und Kajal-umrandeten Augen zum zweiten Mal in die Rolle des gequälten Marvel-Helden, der stets das Böse soll und dann doch das Gute schafft. Als Johnny Blaze war er einst Motorrad-Stuntman - bis er seine Seele an Mephisto verkaufte, um das Leben seines kranken Vaters zu retten. Mit der gesuchten Ruhe in der Einsamkeit Osteuropas ist es vorbei, als Abgesandte des Teufels den mit übernatürlichen Kräften ausgestatteten Danny (Fergus Riordan) und dessen Mutter Nadya (Violante Placido) entführen und Kriegermönch Moreau (charismatischer Muskelberg: Golden-Globe-Gewinner Idris "Luther" Elba) Blaze bittet, ihn bei der Suche nach dem verschleppten Jungen zu helfen. "Ghost Rider: Spirit of Vengeance" knüpft nahtlos ans Original auf dem Jahre 2007 an, man braucht aber Mark Steven Johnsons Erstling nicht gesehen haben, um sich auch beim Sequel leicht zurechtzufinden. Nic Cage gibt als gnadenloser Rächer auf seinem Zweirad ordentlich Gummi und lässt seinen Totenschädel glühen, derweilen Ciarán Hinds ("The Rite - Das Ritual") als Fürst der Finsternis entsprechend satanisch dagegen hält. Auf harter Action und hohem Tempo liegt der Fokus, wenig verwunderlich, zeichnen doch die einschlägig vorbelasteten "Crank"-Regisseure Mark Neveldine und Brian Taylor für diese gut geölte Comic-Adaption verantwortlich, bei der sie auch mit (CG-)Reizen nicht geizen und zwischendurch ansehnliche, der Vorlage geschuldete Zeichentricksequenzen einbauen. Das Drehbuch, an dem unter anderem David S. Goyer ("Blade") mitschrieb, dient primär dazu, die einzelnen Sequenzen miteinander zu verknüpfen und die Akteure rasch zu den diversen pittoresken Schauplätzen - mittelalterliche Burg, Wüstenkloster (mit Gastaufritt Christopher Lambert als gesichtstätowiertem Ordensmann), Amphitheater... - zu geleiten, während David Sardy ("The Green Hornet") mit seinem wummernden Speed-Metal-Score für das nötige Tempo sorgt. Und damit man bei den diversen Höllenritten auch das Gefühl hat, auf dem Sozius des Titelhelden zu sitzen, baut man zudem auf die angesagte 3D-Technik - was besonders beim analogen Schmuckstück des Films zum Tragen kommt: Die formvollendete Italienerin Violante Placido ("The American") beweist, mühelos und nachhaltig, dass die besten Effekte nicht künstlich herzustellen sind. geh.