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CD 1
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1.JAGDZEIT
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2.HEUTE NACHT
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3.KEINE ZEIT
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4.DAS LICHT AM ENDE DER WELT
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5.RABENVATER
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6.PRELLBOCK
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7.MANN IM MOND
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8.FEINDBILD
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9.HERZ AUS GOLD
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10.ABENDSTERN
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11.KOPF ODER ZAHL
von Oliver Kube (16.12.2011) Dreieinhalb Jahre nach ihrem Chartbreaker „Heuchler“ legt die Neue Deutsche Härte-Größe endlich mit Album Nummer sieben nach und präsentiert sich in Top-Form. Los geht’s gleich mit einem unwiderstehlichen Burner. „Jagdzeit“ ist mit seinem mächtigen Groove und der eingängigen Melodie wie gemacht für die Tanzflächen der schwarzen Tempel der Republik. „Rabenvater“ und speziell „Abendstern“ stehen dem Opener im weiteren Albumverlauf in nichts nach. Der größte Trumpf der CD ist jedoch ihr Abwechslungsreichtum. Die rasend schnellen, hammerharten Dampframmen „Keine Zeit“ und „Prellbock“ etwa, bilden den perfekten Gegenpart zur melancholisch-epischen Orchester-Neueinspielung des 2000er-Songs „Licht am Ende der Welt“. Ebenfalls besinnlich, dafür aber düsterer und fast schon eindeutig in Richtung Gothic, gehen die Münchner in „Heut Nacht“ zur Sache. Trotz dieser unterschiedlichen Ideen und Stilfärbungen wirkt „Götterdämmerung“ dennoch wie aus einem Guss. Fast ist man überrascht, wenn die 50 Minuten plötzlich vorbei sind. So flüssig, unterhaltsam und verdammt kurzweilig ist das Ding.