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"From slum to slam - The udder story" CD von Milking The Goatmachine

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Artikelbeschreibung

Erscheint in der Erstauflage im limitierten Digipak - exklusiv bei uns im limitierten Package mit einem T-Shirt erhältlich (100% Baumwolle)!

Ärger kommt in den besten Familien vor. Und so langsam musste es ja mal gehörig krachen im Ziegengehege, denn bereits 11 Jahre ist es her, dass die gehörnten Brüder Goatfreed und Goatleeb Udder vom Planet Goat E Borg auf die Erde hinabsausten, um sie sich ihr zu eigen zu machen und ihren einzigartigen Goat Grind über uns ahnungslose Menschen zu bringen. Aber wie es nun einmal so ist, wenn man gemeinsam die Welt erobert: Irgendwann geht man sich gegenseitig auf den Senkel und schon ist der Beef vorprogrammiert - dieser schlägt sich jetzt nieder im ersten „zweigeteilten“ Album der Band, das am 13.12. über NoiseArt Records erscheinen wird.

Nachdem die Paarhufer auf ihrem letzten akustischen Wüterich »Milking In Blasphemy« (2017) vom Teufel besessen waren und mit Anleihen von eisigem Black Metal durch den Stall hetzten, steht die neue und mittlerweile schon siebte Scheibe ganz unter dem Zeichen von „East Goat“ / „West Goat“, inspiriert vom US Hip Hop der 90er Jahre – aber natürlich nur rein konzeptionell, nicht musikalisch. „Es fing schon früh im Stall an“, erinnert sich Goatleeb zähneknirschend. „Goatfreed hat immer auf meine Seite gekniddelt. Dafür habe ich meinen Hintern an seiner Seite des Lecksteins gerieben. Also das Thema ‚Seite‘ war schon immer präsent bei uns. Das ging so weit, dass wir uns entschieden haben, getrennte Wege zu gehen. Aber zusammen!“

Somit ist die eine Hälfte des neuen »From Slum To Slam – The Udder Story« ganz klar die Seite von Schlagzeuger und Frontgrunzer Goatleeb, während Gitarrist und Bassist Goatfreed die andere sein eigen nennt. Auf insgesamt 17 Tracks haben die brüderlichen Rivalen es gebracht und wie üblich bei MILKING THE GOAT MACHINE hat auch diesmal jeder Song sein eigenes Rezept – so mancher wie ‚Like An Everflowing Cream‘ schreddert mit scharrenden Hufen und rasantem Tempo in die Death Metal Richtung, ‚Now We Are Oldschool‘ lässt die Grindtypischen Pigsqueals nicht missen, doch auch Thrash- und Crust-Elemente tümmeln sich in dem wilden Gemisch aus dem Ziegenstall, während ‚Wolverized‘gewaltig zu grooven versteht. Natürlich ist jeder der beiden Brüder sich absolut sicher, dass seine Seite besser klingt, doch das kann am Ende nur der treue Wiederkäuerfan beurteilen – am besten auf einer der bald
Promotional contacts: office@noiseart.eu
für Herbst anstehenden Shows, wie beispielsweise der idyllischen Weihnachtszeremonie unter dem Motto „All I Goat For Xmas…“.

Für das Coverartwork dieser siebten Ziegeninvasion war erneut Felix Bäcker zuständig, der auch schon bei »Goatgrind« und »Milking In Blasphemy« die Feder geschwungen hatte und sich tatsächlich noch einmal von dem Trauma erholen konnte, um nun ein weiteres grafisches Hörnerhighlight auf die weiten Wiesen der Metalwelt zu entlassen. Und auch beim Knöpfchendrehen verließ man sich ganz auf altbewährte Kumpanen, wie die Band berichtet: „Das Album wurde wie das letzte auch, von unserem ehemaligen Stalljungen Ferli Thielmann aufgenommen und produziert. Er ist mittlerweile zu alt für die Stallarbeit. Da er körperlich ziemlich verbraucht, aber auch ziemlich dumm ist, haben wir ihm die einfache Sache beigebracht, Knöpfe zu drücken und Regler zu bedienen.“

Zu welcher Seite der blutigen Udder Rivalität ihr euch bekennen wollt, könnt Ihr im Dezember selbst bestimmen, wenn »From Slum To Slam – The Udder Story« den Stall verlässt, doch ab dann gibt es kein Zurück mehr. Denn always remember: East Goat / West Goat for life!

Kauf auf Rechnung und Raten

Kostenlose Rücksendung

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Unfassbar guter Service

Allgemein

Artikelnummer: 456802
Musikgenre Death Metal
Exklusiv bei EMP EMP Exklusiv
Medienformat CD & T-Shirt
Produktthema Bands
Band Milking The Goatmachine
Produkt-Typ CD
Erscheinungsdatum 13.12.2019

von Oliver Kube (09.09.2019) Seit über zehn Jahren treiben die Wahnsinnigen nun schon ihr Unwesen in Aufnahmestudios und auf Konzertbühnen. Und die Herren wären einfach nicht Milking the Goatmachine, wenn sie sich für Longplayer Nummer sieben nicht einmal mehr einen völlig abgedrehten Plan ausgedacht hätten. Anstatt ein reguläres Werk zu schreiben und einzuspielen, haben sie sich gedacht, dass man doch auch mal ein Split-Album machen könne. Allerdings nicht wie üblich, gemeinsam mit einer anderen Band, sondern unter sich. So fabrizierte Drummer/Chefgrunzer Goatleeb die eine Hälfte der Scheibe und Gitarrist/Bassist Goatfreed die andere. Das Ergebnis klingt dabei homogener als man erwarten sollte. Klar, mal schlägt das Pendel mehr zum klassischen Death Metal („Now we are old school“) aus, mal geht es eher in Richtung Grindcore („Like an everflowing cream“) oder auch Thrash („Metal liker“). Trotzdem ist die mittlerweile etablierte Linie der Truppe immer klar zu erkennen. Am besten wenn die o. g. Stile so perfekt verschmelzen wie in „Wolverized“ oder „Prost mortem“. Verrückt aber große Klasse, diese Typen.

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