Artikelbeschreibung
Auf „Decadent“ widmet sich Udo kritisch den (Un-)Arten unserer Gesellschaft und will dabei für die Problematik sensibilisieren. Begleitet wird das von einem schockierenden Musikvideo. „Wenn wir nur alle ein bisschen bewusster leben würden und uns ab und an mehr Gedanken darüber machen, wer für unseren Lebensstandard bezahlen muss, dann könnten wir schon vieles zum Besseren bewegen“, so der Musiker. „Jeder auf dieser Welt hat ein Recht darauf, glücklich zu sein, aber keiner von uns besitzt das Recht, sein persönliches Glück auf dem Rücken anderer auszutragen. Unsere eigenen Kinder versuchen wir doch auch, dahingehend zu erziehen und sie so gut es geht zu schützen – wie kann es sein, dass uns die anderen egal sind?“
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Allgemein
Artikelnummer: | 294041 |
Musikgenre | Heavy Metal |
Exklusiv bei EMP | Nein |
Medienformat | CD |
Produktthema | Bands |
Band | U.D.O. |
Produkt-Typ | CD |
Erscheinungsdatum | 23.01.2015 |
Geschlecht | Unisex |
CD 1
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1.Speeder
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2.Decadent
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3.House of fake
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4.Mystery
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5.Pain
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6.Secrets in paradise
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7.Meaning of life
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8.Breathless
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9.Under your skin
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10.Untouchable
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11.Rebels of the night
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12.Words in flame
von Oliver Kube (21.11.2014) Das 15. Studiowerk von Legende Udo Dirkschneider und Begleitern ist ein Highlight in der längst mehr als beeindruckenden Diskografie des ex-Accept-Frontmanns. Und das nicht nur aufgrund der auffällig vielen welt- bzw. gesellschaftspolitisch relevanten Themen, sondern auch wegen der stilistischen Vielfalt und Udos brillanter Gesangsleistung. Der Eröffnungstrack „Speeder” macht seinem Titel gleich alle Ehre: Eine geile Abgehnummer zwischen Judas Priest und Früh-80er-Accept mit einer genial konstruierten Fanfaren-Melodie. Eine tolle Einstimmung auf ein Feuerwerk aus druckvollem Metal mit gutem alten Hardrock, aber auch modernen Elementen. Zu den Highlights zählen der Ohrwurm-Kandidat „Pain“ ebenso wie der mächtige Midtempo-Brecher „House of fake“, das brutale „Rebel of the night“ und die Halbballade „Words in flame“. Hochinteressant - speziell in Sachen Gesang, aber auch was das ungewöhnliche Arrangement angeht - ist dazu das schräge, nervös anmutende und doch unverschämt eingängige „Mystery“. Udo singt hier in mindestens drei nahezu komplett unterschiedlichen Stimmlagen. Ganz groß.