Artikelbeschreibung
BAEST (= das dänische Wort für ‘Bestie’) sind ein erst seit 2015 aktives Quintett aus Dänemark und spielen klassischen Death Metal, der musikalisch zwischen Bloodbath, Dismember, Bolt Thrower und einem Quentchen 90er Morbid Angel einen gemeinsamen Nenner findet. Auf ihrem von Lawrence Mackrory (LIK, Firespawn, Decapitated) gemasterten Debütalbum „Danse Macabre“ braten die Gitarren im allerbesten Schwedenstil - das Boss HM-2 Pedal wirkt bekanntlich Wunder - die Vocals von Frontsau Simon sind herrlich tief und die Songs sowohl griffig als auch abwechslungsreich arrangiert dank diverser atmosphärischer Schlenker, furiosen Blasts, exzellenten Melodien und alles niederwalzenden Passagen. Kurzum: Kein einziger Death Metaller sollte diesen heißen Newcomer verpassen! Auch live sind BAEST ein absoluter Kracher, bangen sich die beiden Gitarristen Svend und Lasse sowie Basser Matthias doch geradezu die Birne vom Hals, während Sänger Simon eine mitreißende, manische Performance hinlegt. Die Band spielte bereits beim Roskilde, Copenhell, Eurosonic und supportete Hatebreed, Dying Fetus, Entombed A.D. und Illdisposed. 2018 werden BAEST zum ersten Mal beim Summer Breeze zu bestaunen sein, und aktuell arbeitet die Truppe an weiteren Tourplänen, um „Danse Macabre“ den Massen zu präsentieren. „Das hier ist zeitloser Death Metal“, sagen BAEST über ihr 33-minütiges Erstlingswerk - und sie haben verdammt nochmal recht!
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Allgemein
Artikelnummer: | 383699 |
Musikgenre | Death Metal |
Medienformat | CD |
Produktthema | Bands |
Band | Baest |
Produkt-Typ | CD |
Erscheinungsdatum | 17.08.2018 |
Geschlecht | Unisex |
Kontaktdaten |
Sony Music Entertainment Germany GmbH Balanstraße 73 // Haus 31 81541 München Germany kontakt@sonymusic.com |
CD 1
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1.Crosswhore (03:56)
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2.Hecatomb (04:43)
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3.Danse Macabre (06:08)
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4.Atra Mors (03:22)
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5.Messe Macabre (03:15)
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6.Ritual (01:53)
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7.Vortex (03:58)
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8.Ego Te Absolvo (06:26)
von Björn Thorsten Jaschinski (07.06.2018) Dänischer Death Metal hatte im Underground einen guten Ruf, in den 1990ern war die Szene auch quantitativ gemessen an der geringen Landesgröße sehr gut ausgeprägt. Eine eigene urtypische Spielart hat das Königreich jedoch nicht geprägt. Baest, fünf junge Musiker, wollen auch eher den geliebten Sunlight-Sound (sprich: HM 2-Gitarrenton wie bei Entombed, Dismember…) modernisieren. In nur drei Jahren schafften sie es auf prestigeträchtige Festivals, gewannen Wettbewerbe und wurden von einem renommierten Traditions-Label unter Vertrag genommen. Die acht neuen Albumsongs überschneiden sich weder mit der EP, noch dem Demomaterial. Simons ultratiefes Growling kreuzt LG bei Entombed und Åkerfeldt bei Bloodbath. Das beschreibt auch den Stilmix dieses imposanten Debüts: irgendwo zischen echtem alten Schwedentod und moderner Old-School-Attitüde. Vom Tempo variabel, glasklar produziert und mit einer guten Schippe US-Death Metal in Riffs und Drum-Figuren.