Artikelbeschreibung
Wenn man sich an der sprichwörtlichen Kreuzung befindet - von Angesicht zu Angesicht mit dem Teufel selbst - wer würde da nicht den linken Weg wählen? Das Böse ist zu verlockend, zu stark, und die Hölle hat sowieso die beste Musik. Die aus Portland, Oregon, stammenden Heavy-Metal-Mischlinge BEWITCHER haben ihren Pakt mit Luzifer schon vor Jahren geschlossen. Jetzt, mit ihrem Century Media Debüt ‚Cursed Be Thy Kingdom‘, sind BEWITCHER bereit, ihre Pietätlosigkeit weltweit zu verbreiten. Aufgenommen im The Captain's Quarters in Ventura, Kalifornien, von Armand John Anthony (Night Demon) und abgemischt von Cameron Webb (Motörhead, Megadeth), ist ‚Cursed Be Thy Kingdom‘ eine kraftvolle Heavy-Metal-Rock'n'Roll-Platte, geschmiedet in den weißglühenden Feuern der Hölle. BEWITCHER geben ihren Fans das, wonach sie sich sehnen - geballte Fäuste, halsbrecherische Riffs, stampfende Tempi und einen Angriff, der kein Pardon kennt. Während BEWITCHER ihren treuen Bangern das geben, was sie brauchen, zeigen Songs wie ‚Mystifier (White Night City)‘ und ‚Valley Of The Ravens‘, dass die Band ihren Sound erweitert und einen gemesseneren, eindringlicheren Mid-Tempo Ansatz verfolgt. Sänger/Gitarrist M. von Bewitcher gibt weitere Einblicke in das, was die Band mit diesem Album zu erreichen versucht: ‚Das Ziel war es, eine klassisch klingende Rock- und Heavy Metal-Platte zu machen, aber sie durch die BEWITCHER-Linse zu filtern. Es ist an einigen Stellen persönlicher und beobachtender, aber mit all den Freuden von Fleisch, Magie und Sünde, die man von BEWITCHER erwarten kann.‘ Mit ‚Cursed Be Thy Kingdom‘ laden BEWITCHER dich ein, sich ihnen am Scheideweg anzuschließen, aus dem Kelch des Rock 'n' Roll zu trinken und rituell Ihre Seele an den dunklen Lord zu verkaufen. M. von Bewitcher drückt es am besten aus: ‚Der Teufel ist immer bereit, den Deal zu machen...‘
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Allgemein
| Artikelnummer: | 492798 |
| Musikgenre | Heavy Metal |
| Medienformat | CD |
| Produktthema | Bands |
| Band | Bewitcher |
| Produkt-Typ | CD |
| Erscheinungsdatum | 16.04.2021 |
| Gender | Unisex |
von Oliver Kube (18.02.2021) Nach zwei für Aufsehen sorgenden Indie-Alben sind die Herren aus Portland nun völlig zu Recht beim Genre-Giganten Century Media gelandet. Und das brillante Cover-Artwork verspricht dann auch nicht zu viel, denn das Trio zieht den Hörer bereits mit dem bluesigen Intro „Ashe” komplett in seine Welt hinein. Die ist gebaut auf den Grundfesten klassischen Speed Metals mit old-schoolig satanisch gefärbter Lyrik, bietet aber viel mehr als nur top gespielte, powergeladene und klug aufgebaute Kompositionen. Es ist die Atmosphäre, die den Longplayer so faszinierend macht. Eines der besten Beispiele dafür ist „The widow’s blade”. Während die Basics, bestehend aus Bass, Drums und Rhythmusgitarre, gnadenlos druckvoll nach vorne marschieren und der aggressive, dreckige Gesang von teuflisch-blutigem Unheil kündet, sind es die wahnsinnig flüssigen Classic-Hardrock-Soli, die mit ihrer Leichtigkeit für einen großartigen Kontrast sorgen, der den Reiz ausmacht. Weitere Highlights sind das Riffmonster „Satanick magick attack”, das rasante Titellied und das alles niederwalzende „Valley of the ravens”.
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