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"Cosmogenesis" CD von Obscura

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Anders als viele andere Relapse-Bands bleiben Obscura bei allem Anspruch nachvollziehbar – und ordnen die Brutalität ihrem ausgeprägten Melodieverständnis unter. Technisch überragender Death Metal mit ex-Pestilence und Necrophagist Musikern.
Artikelnummer: 438351
Titel Cosmogenesis
Musikgenre Death Metal
Produktthema Bands
Band Obscura
Erscheinungsdatum 27.02.2009
Produkt-Typ CD
Medienformat CD

CD 1

  • 1.
    The Anticosmic Overload
  • 2.
    Choir Of Spirits
  • 3.
    Universe Momentum
  • 4.
    Incarnated
  • 5.
    Orbital elements
  • 6.
    Desolate Spheres
  • 7.
    Infinite rotation
  • 8.
    Noospheres
  • 9.
    Cosmogenesis
  • 10.
    Centric Flow

von Björn Thorsten Jaschinski (03.02.2009) Nach Deadborn füllt eine weitere deutsche Spitzenkraft im technisch komplexen Death Metal ihre Reihen mit ex-Necrophagist Musikern auf: Gittarist Christian Muenzner und Drummer Hannes Grossmann erweckten auch "Epitaph" zum Leben. Vom 2004er "Retribution" Line-Up ist nur Obscura-Gründer Steffen Kummerer (Gesang/Gitarre) geblieben. Schon auf dem Debut frönte er mit "Lack of comprehension" seiner Vorliebe für die späten Death. Beim kompositorisch wie klanglich weit überlegenen zweiten Album stehen die filigranen Melodien im Vordergrund, Schuldiners Gitarrensprache klingt z.B. im Opener "The anticosmic overload" an. Jeroen Paul Thesseling - bekannt vom einst heiß umstrittenen, heute geliebten Pestilence-Werk "Spheres" - addiert mit seinem bundlosen Bass Klangfarben. Details wie unverzerrte Gitarren ("Universe momentum"), unterschwellige Chöre ("Infinite rotation") bzw. Sphärenstimmen ("Noospheres") und die plötzlich aufgebrochene Brutalität von "Desolate spheres" sind besondere Leckereien.