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"Beavis und Butt-Head machen's in Amerika" DVD

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Artikelnummer: 506086
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Medienformat DVD
Produktthema Filme
Produkt-Typ DVD
Regisseur Mike Judge
Erscheinungsdatum 29.01.2014

Huh, huh-huh, heh, heh-heh! Fast jedem MTV-Zuschauer dürften diese gutturalen Kommunikationslaute als der primäre Verständigungscode der debilen Dumpfbacken des Kult-Cartoons bekannt sein. Schöpfer Mike Judge, der beide Charaktere im Original auch spricht, hielt der Slacker-Generation mit den hormongesteuerten Hohlköpfen, deren TV-Wirkungskreis in erster Linie das in seiner Impertinenz unübertroffene Kritisieren von Musikclips ist, einen grandios geschmacklosen Vergrößerungsspiegel vor die am Bildschirm plattgedrückten Nasen. Der Rest ist aktuelle Popkulturgeschichte. Für die Filmversion verpflanzte Judge seine beiden analfixierten Antihelden von ihrer speckigen Wohnzimmercouch auf einen chaotischen Trip quer durch die Vereinigten Staaten, nachdem ihr Fernseher geklaut wurde und sie versehentlich von einem rauhbeinigen Redneck für Profikiller gehalten werden. Sie sollen seiner kurvenreichen Ex-Frau das Licht ausblasen, was die beiden jedoch auf die ihnen typische Art in einen sexuellen Kontext setzen und gründlich mißverstehen. Ihre Reise führt sie zunächst im Flugzeug nach Las Vegas, anschließend in Bussen mit Rentnern und Nonnen bis nach Washington. Unterwegs stiften sie Chaos und Unheil, indem sie den Kontrollraum des Hoover-Damms und einen Beichtstuhl übernehmen. Dicht auf den Fersen sind ihnen überdies das FBI mit einem Bodysearch-obsessiven Agenten, da Beavis unwissentlich eine gentechnische Waffe in der Hose eingenäht trägt. Im Weißen Haus kommt es zum großen Showdown. Die Übersetzung der TV-Serie auf die große Leinwand birgt trotz straffer 89minütiger Laufzeit, in der sich fast vier komplette TV-Episoden unterbringen ließen, Längen in sich. Das Wiederholen etlicher Gags könnte selbst eingefleischten Fans unangenehm auffallen. Manche andere Szenen wiederum sind ein fantastischer Over-the-top-Spaß. Die Animation ist markenzeichengerecht krude ausgefallen, lediglich Beavis' dämonische Peyote-Halluzinationen ragen in ihrem farbenfrohen Einfallsreichtum hervor. Ein besonderes Schmankerl ist die Titelsequenz, in der die pubertierenden Banalbuben zur "Shaft"-Melodie als Seventies-Helden auf "Starsky und Hutch", James Bond und "Drei Engel für Charlie" machen. Der buntgemischte Soundtrack wartet neben einem Engelbert-Humperdinck-Softiesong mit harten Rockern von den Red Hot Chili Peppers bis zu White Zombie auf und dürfte genau damit nach der Fasson der Fans sein. ara.