"All hope is gone" CD von Slipknot
Artikelbeschreibung
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CD 1
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1.Execute
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2.Gematria (The killing name)
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3.Sulfur
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4.Psychological
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5.Dead memories
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6.Vendetta
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7.Butcher's hook
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8.Gehenna
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9.This cold black
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10.Wherein lies continue
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11.Snuff
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12.All hope is gone
von Michael Hertel (21.07.2008) Was wurde über dieses Album nicht alles gemutmaßt!? Etwa, dass es das experimentellste, erwachsenste, eingängigste und kommerziellste Werk der Masken-Monster aus Iowa werden würde. Dass sie sogar mit akustischen Gitarren, Klavier und Balladen aufwarten und Corey mehr singt als schreit. Dabei ist das pure Spekulation. Die elf Stücke des vierten Slipknot-Epos sind vor allem knallharter, ultra-aggressiver und zudem außergewöhnlich vielseitiger Metal. Eben mit peitschender Double-Bass-Drum, messerscharfen Riffs, endlosen Soli und bissigen, sozialkritischen Texten, in denen sich Nummer 8 so richtig auskotzt – über Amerika mit seinem scheinheiligen Krieg, seinen fundamentalen Hardlinern und seinem erzkonservativen Moralismus. Eine wütende Abrechnung, die sie clever verpacken: "Sulfur" wagt sich in den Speed-Metal-Thrash-Bereich, "Psychosocial" ist eine echte Rock-Hymne, "Dead memories" erinnert an "Enter sandman", "Child of burning time" ist eine hypnotische Tribal-Nummer und "Butcher’s hook" hat etwas von Henry Rollins, Mitte der ’90er. Eine fulminante Vollbedienung, die keine Wünsche offen lässt und vor allem eins zeigt: Slipknot sind auf dem Höhepunkt ihres Schaffens.