Artikelbeschreibung
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Allgemein
Artikelnummer: | 324658 |
Musikgenre | Alternative/Indie |
Medienformat | CD |
Produktthema | Bands |
Band | Turbostaat |
Produkt-Typ | CD |
Erscheinungsdatum | 29.01.2016 |
Gender | Unisex |
CD 1
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1.Ruperts Grün
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2.Der Zeuge
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3.Der Wels
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4.Die Arschgesichter
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5.Wolter
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6.Eisenmann
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7.Totmannknopf
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8.Geistschwein
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9.Die Toten
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10.Abalonia
von Nicko Emmerich (16.12.2015) Es gibt Alben, die einen schon nach dem ersten Hören nicht mehr loslassen, die nichts von ihrer ursprünglichen Faszination verlieren und stattdessen immer spannender werden. Turbostaat waren schon immer ein verlässlicher Lieferant dieser Sorte Platten. Knapp drei Jahre nach „Stadt der Angst“ laden die norddeutschen Deutschpunks ein zu einer Odyssee nach „Abalonia“: Die Suche nach dem Sinn und dem besseren Leben. Immer mit dem Wissen, dass beides eventuell auf ewig unerfüllt bleibt. „Abalonia“ ist eine melancholisch-getriebene Momentaufnahme des deutschen Herbstes 2015. Einem Herbst, an den man sich vielleicht noch lange erinnern wird. Schroff, grau, trist und doch irgendwie von einer lähmenden Schönheit. Nicht immer ganz leicht zu dechiffrierende Poesie mit Haltung, mit Aussage, verbunden mit dem ganz besonderen Quäntchen Hintersinn, den man nur als ein Kind der Küste richtig zu deuten weiß. Denn am Ende steht immer wieder die Vergänglichkeit. Und mit „Abalonia“ ein Album, das diese Erkenntnis ein ganz kleines bisschen erträglicher macht. Müde vom Schlafen, glücklich vom Heulen.