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"AAA" CD von Radio Dead Ones

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Die Punk ’n’ Roll-Mischung aus Buzzcocks, Clash und Social Distortion kommt objektiv betrachtet durchaus leger und legitim rüber! Kein Überflieger aber durchaus ein nettes Unterhaltungsprogramm für diejenigen, die wissen möchten, was Berlin außer den Beatsteaks noch so zu bieten hat …
Artikelnummer: 194414
Titel AAA
Musikgenre Punkrock
Edition Limited Edition
Produktthema Bands
Band Radio Dead Ones
Erscheinungsdatum 15.04.2011
Produkt-Typ CD
Medienformat 2-CD

CD 1

  • 1.
    Mighty Mass Hysteria
  • 2.
    Sensual Seduction
  • 3.
    Emerging Market
  • 4.
    Too Selective
  • 5.
    Cigars + Rum
  • 6.
    Angelina
  • 7.
    Dirty Love Hotel
  • 8.
    Into The Sun
  • 9.
    Fuck Em All
  • 10.
    Mary Me Or Bury Me
  • 11.
    Not Here
  • 12.
    RDO2 (BRÄMF)
  • 13.
    Smoking
  • 14.
    You Don't Make Me Feel Anything
  • 15.
    God Speed You

CD 2

  • 1.
    Promises
  • 2.
    Time Filled The Ashtray
  • 3.
    Don't Tell Me No Lies
  • 4.
    Salute The Truth
  • 5.
    Finished

von Matthias Mader (25.03.2011) Berlin hatte mal seinen eigenen Punkrock-Sound, doch das ist lange her! In den frühen 1980er Jahren waren Stromsperre, Beton Combo oder die Vorkriegsjugend die Härtesten unter den Harten. Schwabeninvasion, Maueröffnung, die Gentrifizierung Kreuzbergs - den Berliner Sound gibt es schon lange nicht mehr. Radio Dead Ones zogen Anfang der Nuller Jahre aus der Diaspora in die ehemalige Wall City und streben seitdem nach Anerkennung in der örtlichen Szene. Was nicht ganz leicht ist. Ihr neues Album „AAA” ist ohne jede Frage nett anzuhören, Nummern wie „Sensual seduction”, „Angelina“ oder das schlüpfrige „Dirty love hotel“ bleiben sofort im Ohr hängen und lassen den Fuß unwillkürlich mitwippen. Nur klingt es eben sehr international, nicht nach Hundekot auf dem Bürgersteig und Billigbier aus dem 24-Shop, mehr Orange County oder West London als Hauptstadt-Kult. Mehr Beatsteaks als Jingo De Lunch. Local Heroes werden geboren und nicht gemacht! Was den meisten Hörern indes so ziemlich am Arsch vorbei gehen dürfte. Die Punk ’n’ Roll-Mischung aus Buzzcocks, Clash und Social Distortion kommt objektiv betrachtet durchaus leger und legitim rüber!