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"2" DVD von Wolf Creek

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Artikelnummer: 289600
Titel 2
Produktthema Filme
Entertainment License Wolf Creek
Darsteller Gerard Kennedy, Ryan Corr, John Jarratt, Phillipe Klaus, Shannon Ashlyn
Regisseur Greg McLean
Erscheinungsdatum 20.10.2014
Produkt-Typ DVD
FilmMerkmale Überarbeitete Fassung
Medienformat DVD

Im späten Sequel des australischen Horror-Exportschlagers regiert ein Redneck-Killer das blutige Entertainment. Nahezu eine Dekade, nachdem Greg McLean mit einem grimmigen Überlebenskampf in der australischen Wüste seine Vorstellung von den nie aufgeklärten Rucksackmorden präsentierte, schenkt er dem damaligen Serientäter Mick Taylor einen ganz auf seine Anti-Helden-Qualitäten zugeschnittenen Nachfolger. Den nihilistischen Thrilleransatz tauscht McLean, der weitgehend auf das Original-Team zurückgreifen konnte, gegen die bewährte Formel des brutalen Backwood-Horrors amerikanischer Prägung, den er mit Anleihen bei Rob Zombie und "Texas Chainsaw Massacre" auf das Outback anwendet. Von Beginn an schenkt er dem Schweineschlachter das Flair eines Südstaatenguerilleros, der mit zwei unglückseligen Cops von der Highway Patrol eine Mordtour eröffnet, die sich an deftigen Splattereffekten mehrfach zu überbieten versucht. Nach Art (und mit der Silhouette) eines Freddy Krueger darf der Vietnam-Veteran mit Scharfschützengewehr, Machete und zynischen Bonmots zum Halali auf Rucksacktouristen blasen, die ahnungslos in der Nähe des Wolfe-Creek-Krater-Nationalparks campen. John Jarratt, dessen Ruhm ihm gar einen Auftritt in Quentin Tarantinos "Django Unchained" einbrachte, baut seine Rolle als charismatisch-kruder Killer erheblich aus. Somit sind die Opfer Nebenfiguren und geben in einem Todeslauf den Staffelstab von einem zum nächsten weiter. Nach einem deutschen Pärchen ist es ein junger Surfer, den er erst durch die Nacht, später über sonnenverbrannte Landstraßen, schließlich aus dem Haus eines alten Einsiedlerpärchens jagt, um ihn auf die Folterbank zu spannen. McLean deckt damit einige Spielarten kontemporärer Gräuel-Unterhaltung ab, beherrscht das Slasher-ABC und Autostunts eines Spielbergschen "Duell" ebenso wie Anleihen beim Western, ungemütliche Ansichten von "Hostel"-Foltertechniken sowie morbide Schreckenskabinette aus Menschenresten wie bei Tobe Hooper. Mit einem haarsträubenden Geschichts-Quiz, verqueren Folksongs und Kängurus auf Kühlerhauben beweist er ferner pechschwarzen Humor und skurrile-satirische Liebe zu seiner Heimat, die es ihm mit Platz eins der Kinocharts dankte. tk.