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"13's reborn" CD von Girugämesh

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Kompositorisch pendeln Girugämesch zwischen Melodic Punk und Neo-Metal-Bands wie Soulfly oder Korn (ohne indes genauso verbissen zu agieren). Die Japaner singen in ihrer Landessprache, was sie musikalisch gleichermaßen exotisch wie eigenständig klingen lässt.

Artikelnummer: 432473
Titel 13's reborn
Musikgenre J-Rock
Produktthema Bands
Band Girugämesh
Erscheinungsdatum 25.06.2007
Produkt-Typ CD
Medienformat CD

CD 1

  • 1.
    13
  • 2.
    Jarring Fly
  • 3.
    Shadan
  • 4.
    Mouja no koushin
  • 5.
    Aimai na mikaku
  • 6.
    Robust Conviction
  • 7.
    Ame to fukousha
  • 8.
    Furubita Shasin
  • 9.
    Deceived Mad Pain
  • 10.
    Fukai no yami
  • 11.
    Owari to mirai
  • 12.
    Kaisen sengen

von Matthias Mader (09.07.2007) Na, das sind doch mal exotische Schmankerl: "Furubita" oder "Mouja no koushin". "13's reborn" beginnt wie einst Venom's "Black metal" mit einer Kakophonie aus Geräuschen, ehe der Slap-Bass einsetzt. Ja, und genauso unkonventionell geht es auch weiter. Wer es noch nicht erraten hat, Girugämesch stammen aus Japan und singen auch in ihrer Landessprache (die beigelegte deutsche Übersetzung der Lyrics ist alleine den Kaufpreis der CD wert). Obwohl sich Girugämesch ganz offensichtlich an westlichen Vorbildern orientieren (und mindestens so schick wie Tokio Hotel aussehen), klingen sie musikalisch doch gleichermaßen exotisch wie eigenständig. Die Vocals sind durchgehend melodisch, auf eine ureigene Art und Weise, kompositorisch pendelt man zwischen Melodic Punk und Neo Metal-Bands wie Linkin Park oder Korn (ohne indes genauso verbissen zu klingen). Dazu kommt Girugämeschs asiatisches Flair sowie die ausgesprochene LoFi-Produktion, die so gar nicht zu den stilistischen Gattungskonventionen passen will. "13's reborn" ist eine CD, die mich verblüfft Anerkennung spendend zurücklässt.