Mit dem Klick auf „Geht klar!“ erlaubst du uns Cookies zur Verbesserung und Personalisierung unseres Shops, zur Analyse und zu Marketingzwecken auf unserer Website, Social Media und auf Partnerwebsites zu nutzen. Alternativ kannst du dem Verwenden von Cookies auch nicht zustimmen - in diesem Fall verwenden wir lediglich notwendige Cookies. Mit dem Klick auf "Einstellungen" kannst du deine Cookie Präferenzen auswählen. In der Cookie-Richtlinie kannst du die Cookie-Einstellung jederzeit ändern und die Einwilligung widerrufen. Mehr Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Hier kannst du das Tracking und die Analysetools auf unseren Websites zulassen oder ausschließen.
Ihr Browser ist derzeit nicht eingestellt, um Cookies zu akzeptieren.
Bitte schalten Sie diese Funktion ein oder überprüfen Sie, ob Sie ein anderes Programm haben, um Cookies zu blockieren.
Kategorien
-
Black Sabbath
Deine Suche ergab leider keine Treffer.
Black Sabbath haben einige Geschichten aus ihrer Bandgeschichte zu erzählen. Einiges wird sicherlich für immer unter Verschluss bleiben. Neben Besetzungswechsel und Drogeneskapaden sind Black Sabbath aber vor allem für ihr musikalisches Schaffen berühmt. Die Band um Ozzy Osbourne zählt zu den Pionieren des Heavy Metals und wird nach Led Zeppelin zu einer der wichtigsten Bands aller Zeiten gezählt.
Immer festes Mitglied der Band ist Gitarrist Tony Iommi, der wie ein Fels in der Brandung für Black Sabbath steht und auch den musikalischen Kopf der Band darstellt. Bereits das Debüt sorgte für Aufsehen und schockierte die englische Bevölkerung. „Paranoid“, welches ebenfalls 1970 erschien, sollte zu einem der legendärsten Metalalben aller Zeiten werden. Bei uns im Black Sabbath Fanshop bekommst du das passende Black Sabbath Merch.
Ozzy Zig Needs Gig – die Anfangsgeschichte von Black Sabbath
Ende der 60er Jahre war in Aston, England nicht wirklich viel los. Man arbeitete in einer Fabrik, traf sich nach getaner Arbeit in einer Kneipe und fiel anschließend mal mehr und mal weniger betrunken ins Bett. Wer nicht in einer Fabrik arbeite verbrachte seine Freizeit mit Diebestouren oder anderen Straftaten. Das Leben in Aston, einer klassischen Arbeiterstadt, war grau, ziemlich grau – wenn man den Worten von Ozzy Osbourne Glauben schenken darf.
Für Ozzy war die Grauheit von Aston kaum zu ertragen. Kein Wunder, schließlich bot der Vorort von Birmingham nicht viele Chancen für einen jungen Teenager. Ozzy arbeite beispielsweise kurze Zeit als Schlachter, verbrachte seine Tage als erfolgloser Dieb und entdeckte den Alkohol und die Drogen für sich. Bei so einem Lebensstil ließ das Gefängnis natürlich nicht lange auf sich warten und so landete Ozzy für sechs Wochen im Knast. Doch die Tristesse von Aston hatte auch etwas Gutes: Ozzys Interesse für Musik wuchs und wuchs.
Schließlich schlenderte Ozzy im Jahre 1968 zum nächsten Musikladen und hing einen Zettel ans schwarze Brett: „Ozzy Zig Needs Gig – has own P.A.“. Und da damals so gut wie keiner eine eigene P.A. Anlage am Start hatte, die auch noch laut genug für eine Bandprobe war, dauert es nicht lange und Ozzy war Mitglied einer Band. Zusammen mit seinen Schulkameraden Tony Iommi, Geezer Butler, Bill Ward und zwei weiteren Musikern spielte Ozzy von nun an in der Polka Tulk-Blues-Band (zuvor spielte er schon mit Geezer in der Band „Rare Breed").
Als die beiden anderen Musiker die Band verließen, wurde die Band kurzerhand umbenannt und von nun an nannte man sich „Earth“. Stiltechnisch bewegte sich die Band zwischen Jazz und Blues. Im Jahre 1968 und 1969 traten Earth als Support für Ten Years After oder auch Van der Graaf Generator auf. Der Erfolg war also schon mal auf der Seite von Earth.
Aus Earth wird Black Sabbath
Da schon eine andere Band mit dem gleichen Namen existierte, musste ein neuer Name her. Man einigte sich schließlich auf „Black Sabbath“. Der Bandname stammt von Bassist Geezer Butler, der einen seiner Songs so nannte. Die Idee dazu hatte er, als er den Horrorfilm „Die drei Gesichter der Furcht“ von Mario Bava sah dessen englischer Titel „Black Sabbath“ ist. Mit dem Namenwechsel wechselte man auch den Stil der Band. Da Black Sabbath gegenüber eines Horrorkinos probten, kam Iommi auf die Idee Musik zu machen, die dem Zuhörer Angst und Unbehagen einflössen sollte. Besessen von der Idee tüftelten die Jungs am Stil von Black Sabbath, der bis heute unzählige Rock- und Metalbands beeinflusst und beeinflusst hat.
Nach unzähligen Stunden im Proberaum, sollte das erste Debütalbum geschrieben werden. Schneller getan, als gesagt: in nur 12 Stunden entstand 1970 das self-titled Debütalbum von Black Sabbath, welches in Großbritannien sogar die Top 10 der Charts erreichte. In den USA hielt sich das Debüt länger als ein Jahr in den Charts – nicht schlecht, oder?!
Paranoid – wie Black Sabbath die Welt eroberten
Noch im gleichen Jahr veröffentlichten Black Sabbath ihr legendäres zweites Album namens „Paranoid“. Die spießbürgerliche Gesellschaft war schockiert und Black Sabbath amüsiert. Mit der gleichnamigen Single „Paranoid“ gelangte man weltweit in die Charts. Ironischerweise sollte der Song nur als Lückenfüller dienen. Erst ganz am Ende der Album-Session wurde der Song aufgenommen und auf’s Album gepackt. Aus dem Lückenfüller wurde schließlich der erfolgreichste Black Sabbath Song aller Zeiten.
Es folgten riesige Tourneen und horrende Mengen Alkohol & Drogen. Beflügelt vom Erfolg erschienen weitere, legendäre Alben, die die Rock- Metalszene entscheidend geprägt haben. Wir reden hier von Alben wie „Master of Reality“, „Volume 4“ oder auch „Sabbath Bloody Sabbath“. Selbstverständlich findest du die Alben auch bei uns im Black Sabbath Merch Shop.
Die Ära ohne Ozzy
Der Erfolg wurde von den Mitgliedern unterschiedlich verarbeitet und Ozzy Osbourne zog im Jahre 1979 aufgrund von massiven Drogenproblemen die Notbremse. Nach einem erfolgreichen Entzug widmete er sich seiner Solokarriere. Bis 1995 wurden mit unterschiedlichen Bandmitgliedern Rockalben für die Ewigkeit geschrieben, die wohl in keinem gutsortierten Plattenschrank fehlen dürfen. Die Werke mit Ronnie James Dio sind solche Kandidaten, die den Metal entscheidend beeinflusst haben. Das „Heaven and Hell“ Album von 1980 zählt bis heute zu einer der bedeutendsten Alben des Metals.
Die Reunion mit Ozzy
1997 verkündeten Black Sabbath, dass sie im Original-Lineup - also mit Ozzy Osbourne am Mikrophon - wieder zusammen auftreten würden. Dies mündete in dem Livealbum „Reunion“, welches die Band im alten Glanz wieder zeigte. Mit dem Auftreten der Band wurden auch Stimmen laut, dass Black Sabbath an einem neuen Album arbeiten würden. Über 15 Jahre mussten wir auf ein neues Album warten, doch das Warten hat sich gelohnt!
13 – das letzte Black Sabbath Album
Im Jahre 2011 wurde schließlich bekannt, dass Black Sabbath ein neues Album veröffentlichen und auf Tournee gehen würden – in Originalbesetzung! Doch 2012, bevor das Album veröffentlicht wurde, verließ Schlagzeuger Bill Ward die Band. Nichtsdestotrotz machen Sabbath weiter.
Am 07. Juni 2013 wurde schließlich das 19. und letzte Black Sabbath Album mit dem Titel „13“ veröffentlicht. Der Job hinter den Drums wurde im Studio und auf der gleichnamigen Tour von Rage Against The Machine Drummer Brad Wilk eingenommen.
Trotz Platz 1 Platzierungen in Deutschland, der Schweiz, UK und in den USA beschlossen Black Sabbath nach dem Album „13“ einen Schlussstrich zu ziehen. Mit der „The End“ Tournee beendeten Sabbath ihre Karriere. Der Ruhestand sei ihnen auch mal gegönnt. Am 04. Februar 2017 spielten die Engländer ihr finales Konzert in ihrer Heimatstadt Birmingham. In Deutschland fand das letzte Konzert am 17. Januar 2017 in Köln statt. Man sollte halt aufhören, wenn es am Schönsten ist. R.I.P Black Sabbath!
Black Sabbath T-Shirts, Alben und vieles mehr
Zwar haben Black Sabbath ihre Karriere beendet, doch bei uns im EMP Black Sabbath Merch Shop sind die Herrschaften aus Birmingham natürlich immer noch vertreten. Decke dich mit Black Sabbath T-Shirts ein, entdecke alle Black Sabbath Alben oder wähle deine Lieblingsaccessoires mit Bandmaskottchen Henry aus. Wir schwelgen dann mal in Erinnerungen und legen unsere liebsten Black Sabbath Platten auf.
Lust auf weitere legendäre Bands?`Kein Problem, schaue doch mal bei Deep Purple, Led Zeppelin, Judas Priest oder Metallica vorbei.