Artikelbeschreibung
Das "Slingshot Anthems" genannte Debütalbum des prominent besetzten Kollektivs saugt die Einflüsse des Hardcore-Punk der 80er und 90er Jahre auf und zaubert daraus eine Platte, die niemals aus der Zeit gefallen klingt und eine Brücke schlägt zwischen damals und heute.
Welche Begeisterung dieses Projekt unter Liebhabern auslöst, lässt sich vielleicht am besten dadurch belegen, dass viele der Pioniere des hier vergötterten Sounds selbst als Gäste mit von der Partie sind: Hardcore-Veterane wie Jason Shevchuck von Kid Dynamite und None More Black, Brian McTernan von Battery und Be Well wirken auf "Slingshot Anthems" ebenso mit wie die Punk-Heroen Dave Smalley (Dag Nasty, Down By Law) und Stephen Egerton (Descendents, All).
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CD 1
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1.I Wanna Be Your Tool
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2.The Art Of Defiance (Feat. Jason Shwvchuk- Kid Dynamite, None More Black)
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3.Non-Exister (Feat. Stephen Egerton - Descendents, All)
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4.Teeth Gone Missing (Feat. Dave Smalley - Dag Nasty, All Down By Law)
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5.Video Games And Coffee
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6.Black Water
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7.Train Dodge (Feat. Brian Mcternan - Battery, Be Well)
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8.Old Dogs Don't Die
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9.Nobody Ever Said Fuck The Fire Department
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10.Don't Pass The Torch
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11.50 Secons Of Pma
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12.The Good Flight
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13.Chopper, Sic Balls!
von Jürgen Tschamler (06.08.2021) Neue Band angekündigt und Schwupps schon den Termin für das erste Album nachgeschoben. Ingo von den Donots lässt es krachen. Zusammen mit Christian (Adam Angst), Benni (ex-Schrottgrenze) und Peter (ex-Robocop Kraus & Pale) hat er mal schnell Duchamp gegründet, die sich musikalisch im Windschatten von Truppen wie H20, Kid Dynamite, Dag Nasty oder Lifetime bewegen. Flotter, eingängiger Old School Posi-Hardcore mit griffigen Riffs und enormer Durchschlagskraft. „Slingshot anthems“ enthält 13 Songs, die sich weitgehend auf einem souveränen Level bewegen. Dazu hat man auch in die Gästekiste gegriffen und mit Dave Smalley (Dag Nasty, All, Down By Law), Stephen Egerton (Descendents) und Brian McTernan (Battery, Be Well) Szenen-Prominenz auf dem Album platziert. Dass die Herren auch weniger geschmeidig können, zeigt eine superkurze, rasende Nummer wie „Nobody ever said fuck the fire department“. Für HC-Puristen gemacht! Einen geilen Ohrwurm hat man mit „The good fight“ im Gepäck. Duchamp erfinden das Rad nicht neu, aber sie tunen es rotzfrech auf. Äußerst unterhaltsam.