Artikelbeschreibung
"Constricting rage of the merciless", so der Titel des kommenden Goatwhore-Albums, wurde produziert von Erik Rutan in den Mana Recording Studios (Florida) und das dies auch schon der vierte gemeinsame Streich der Band mit dem Kult-Produzenten ist, ist unüberhörbar. Rutan gelingt es perfekt, die finsteren sowie kraftvollen Trademarks der Amerikaner in ein fettes, natürlich analog aufgenommenes Soundgewand zu setzen.
Kauf auf Rechnung und Raten
Kostenlose Rücksendung
30 Tage Rückgaberecht
Unfassbar guter Service
Allgemein
Artikelnummer: | 312286 |
Musikgenre | Black Metal |
Exklusiv bei EMP | Nein |
Medienformat | LP |
Edition | Coloured, Limited Edition |
Produktthema | Bands |
Band | Goatwhore |
Produkt-Typ | LP |
Erscheinungsdatum | 03.04.2015 |
LP 1
-
1.Poisonous existence in reawakening
-
2.Unraveling paradise
-
3.Baring teeth for revolt
-
4.Reanimated sacrifice
-
5.Heaven's crumbling walls of pity
-
6.Cold earth consumed in dying flesh
-
7.FBS
-
8.Nocturnal conjuration of the accursed
-
9.Schadenfreude
-
10.Externalize this hidden savagery
von Björn Thorsten Jaschinski (05.06.2014) In den 1990ern war US-Black Metal gegenüber den europäischen Vertretern qualitativ wie quantitativ im Hintertreffen. Goatwhore gehören zu jenen Bands, die viel daran geändert haben. Ihr sechstes Album ist arschtight eingespielt, von Eric Rutan glasklar und gleichzeitig mordsbrutal produziert und dennoch voller rotziger Attitüde. Finster und bösartig, aber nicht bis zur Selbstparodie. So darf in „Baring teeth for revolt“ mit einer Extraportion Motörhead im Riffing gerockt werden, wie es sonst nur Carpathian Forest können. Ex-Crowbar-Mitglied Sammy Pierre Duet haut ein Killerriff nach dem anderen raus, L. Ben Falgoust II röhrt und keift wie ein Besessener und Drummer Zack Simmons ist als Artilleriebatterie eine Wucht, die keine Lücke zum Gegenangriff lässt. Keyboardteppiche, Frauengezirpe oder Folkeinlagen bleiben tabu - es regiert ehrliche, direkte Aggression. Goatwhore sind „FbS“ (fucked by Satan) und stolz darauf. Mit „Schadenfreude“ haben sie sogar einen deutschen Titel im Aufgebot.