Artikelbeschreibung
EXTRABREIT - Nie waren sie so wertvoll wie heute.
"Auf Ex", das erste Studioalbum seit 12 Jahren wurde nun aufgenommen und produziert von Michael Danielak und Franky Kühnlein im Backyard/Schallsucht- Studio Hagen - und Hagen spielt hier sogar eine größere Rolle, als das bei den Texten des Wahl-Hamburgers Havaii früher der Fall war: "Da wo ich geboren bin / zieht es keine Hipster hin/... wo man hinschaut zerbrochene Träume" . So gibt´s den Opener "Die Fressen aus dem Pott" am 13.08.20 schon mal vorab als Single "Wir werden nicht in Schönheit sterben und diese auch niemals vererben / Wir sind die Fressen aus dem Pott, so gemacht vom lieben Gott …" .
Selbstreflektierendes wie "Vorwärts durch die Zeit", wo das Altern als Band oder Privatperson so nonchalant thematisiert wird, wie es eben genau dieser Havaii´sche Tonfall hergibt, wird hier niemals schwülstig, da der Sänger es schafft, Positives wie Negatives gleichzeitig zu empfinden und das auch noch in ein paar Four-To-The-Floor-Zeilen zu transkribieren.
Ob "auf Ex" konsumiert oder im Ohrensessel bei Meerschaumpfeife und erlesener Traube: Die neue Extrabreit (ihre 13.) enthält 13 Songs und erscheint am 13. 11. 2020. Und das ist ´ne verdammt gute Nachricht. "Seine Majestät der Tod" soll sich gefälligst hinten anstellen.
Glück auf!
Kauf auf Rechnung und Raten
Kostenlose Rücksendung
30 Tage Rückgaberecht
Unfassbar guter Service
Allgemein
Artikelnummer: | 481904 |
Musikgenre | Punkrock |
Medienformat | CD |
Produktthema | Bands |
Band | Extrabreit |
Produkt-Typ | CD |
Erscheinungsdatum | 13.11.2020 |
Gender | Unisex |
CD 1
-
1.Die fressen aus dem Pott
-
2.Vorwärts durch die Zeit
-
3.Robotermädchen
-
4.Winter
-
5.Sonderbar
-
6.Gib mir mehr davon
-
7.Mary Jane
-
8.Meine kleine Glock
-
9.Ganz neuer Tag
-
10.Donnerstag
-
11.Kein zurück
-
12.Seine Majestät der Tod
-
13.War das schon alles
von Oliver Kube (28.09.2020) Die zwölf Jahre seit ihrem bis dahin letzten Longplayer „Neues von Hiob“ haben die Hagener NDW- und Deutschrock-Legenden fast pausenlos auf den Bühnen verbracht. Da das im Frühjahr und Sommer 2020 aus bekannten Gründen plötzlich nicht mehr machbar war, taten sie das Nächstbeste: sie rockten im Studio weiter. Und das mit großartigen neuen Songs, die einerseits jede Menge gute Laune verbreiten, aber - wie gewohnt - den Hörer auch mehr als einmal zum Nachdenken anregen. Los geht’s gleich mit einer herrlichen Mitgröl-Nummer in Form von „Die Fressen aus dem Pott“ und der 1A-Hymne „Vorwärts durch die Zeit“. Diese Stücke werden auch live richtig abgehen und zeigen, dass Frontsau Kai Havaii und Gitarrist Stefan Kleinkrieg das Erschaffen von Hit- und Ohrwurm-Kandidaten keinesfalls verlernt haben. Weitere Glanzlichter sind das ebenso dreckig- punkige wie melodische „Robotermädchen“, die wunderbar melancholische Powerballade „Gib mir mehr davon“, der Rotzrocker „Meine kleine Glock“ sowie das schaurig schöne „Seine Majestät der Tod“.