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Allgemein
Artikelnummer: | 205933 |
Musikgenre | Gothic Metal |
Exklusiv bei EMP | Nein |
Medienformat | CD |
Edition | Re-Release |
Produktthema | Bands |
Band | Nachtblut |
Produkt-Typ | CD |
Erscheinungsdatum | 30.09.2011 |
Gender | Unisex |
CD 1
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1.Antik
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2.Hiobs Botschaft
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3.Die Blutgräfin
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4.Gedenket der Toten
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5.Die Mutter die ihr Kind verlor
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6.Sturz des Ikarus
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7.Kreuzigung
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8.Hexe
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9.Des Menschen Kunst Blindheit zu säen
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10.Kreuzritter
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11.Ketzer
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12.Nie gefragt
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13.Gedenket der Toten (Hellenische Version)
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14.Alles nur geklaut
von Markus Wosgien (05.09.2011) Versuchen Eisregen nun Songs von Lacrimosa nachzuspielen? Dies dürfte für viele der erste Gedanke sein, beim Hören des Openers und Titeltracks „Antik“. Deutscher Sprechgesang mit rollendem „R“ und herrlich eingängigen Tracks, die musikalisch nicht selten an die Frühwerke von Tilo Wolff erinnern. Das Osnabrücker Quintett nennt es Dark Metal, dabei spannen sie einen Bogen von rockigen Gothic-Nummern bis hin zum brettharten Black Metal. Zwar ist die Musik extrem simpel und teilweise schon liebevoll naiv, doch dadurch zünden die zehn Tracks schnell und mausern sich zu hymnischen Ohrwürmer. Die Texte sind makaber und zynisch, erzählen kurze (Horror-) Geschichten und verfehlen, Dank der verständlichen Stimme von Askeroth, keinesfalls ihre eindrucksvolle Wirkung. Dabei sinnieren Nachtblut über „Die Blutgräfin“, den „Sturz des Ikarus“, die „Hexe“ und die legendären „Kreuzritter“. Die Kunst liegt darin, simple Songs mit Wiedererkennungswert zu schreiben, die durch die Bank zünden und sich von jedem mitbrüllen lassen. Stumpf ist in diesem Fall Trumpf und gleich wie Varg und Konsorten, werden auch Nachtblut erfolgreich und ehrfürchtig ihren Weg gehen.