Alle Bewertungen von Felix G.
Geschrieben am: 15.02.2017
Sieht super aus, aber ist nur ausreichend bis mangelhaft verarbeitet
Zunächst das Positive:
1) Sie sieht super aus
2) Mich hält sie super warm. Ich wollte sie als Übergangsjacke von den Winter ins Frühjahr. Dafür fast schon zu warm. Aber das ist definitiv ein Plus.
3) Ich finde sie bequem. Im Nacken manchmal etwas kratzig, aber nicht störend.
4) Der runtergesetzte Preis ist super. 80€ wären sonst aber zu viel.
Soweit gäbe es von mir 5 Punkte. Jetzt das aber:
1) Ich trage die Jacke jetzt eine starke Woche, und bereits 2 (1) Knöpfe sind abgefallen. Absolutes No-Go. Wenn es so weiter geht, war sie wirklich eine Übergangsjacke, denn dann sind im Frühjahr schlicht keine Knöpfe mehr dran.
2) Wenn man sich bückt, beispielsweise um Schuhe zu binden, muss man aufpassen, dass man die Nähte nicht zum Platzen bringt. Ich weiß nicht, ob das an den Nähten oder am Schnitt liegt. Wenn man aufpasst, kein Problem, sollte man aber wissen.
Geschrieben am: 25.12.2015
Schön, aber hält nicht
Das Wandtattoo ist zwar schön, aber hält nicht an Raufasertapeten.
Wir haben es an mehreren Stellen probiert, überall kommt das Tattoo entgegen. Sofern ihr keine glatte Wand habt, solltet ihr vom Kauf absehen. An einer Dachschräge anbringen ist ebenfalls nicht möglich.
Geschrieben am: 08.11.2013
Bestes Solar Fake Album
Ich verfolge das Projekt eigentlich nur, weil ich die Stimme von Sven Friedrich unglaublich gut finde. An und für sich bin ich nicht so der Elektro/Synth-Fan. Die Solar Fake-Alben habe ich allerdings alle.
Während auf dem ersten Album, noch die ersten wackeligen Schritte begangen wurden, hatte sich auf dem Nachfolger "Frontiers" der Sound bereits gefestigt und weiterentwickelt. Diese Entwicklung wird mit dem aktuellsten Album konsequent nachgegangen.
Das Album ist sowohl in der Songzusammensetzung (Synth-Pop, darkwavelastige Songs, Balladen) als auch im Gesang (ruhig, verzerrt, Sven'sche Screams) abwechslungsreich, wenngleich sich der "Lead-Synth" oftmals durch das ganze Lied zieht, was mich allerdings nicht stört, weil ich mich sowieso auf die Stimme konzentriere.
Mit "One Step Closer" ist übrigens ein Linkin Park-Cover auf dem Album zu finden.
Anspieltipps: I hate you more than my life, Change the view, Rise and fall, I'd rather break, The Pages
Geschrieben am: 08.11.2013
Gelungene Scheibe
Die Scheibe im ganzen ist ein gute geradelinige Power-Metal-CD mit epischen Einschlag. Die Band beschreibt ihren Stil selbst als "epic power metal". Ich habe mir - nachdem ich mir den Track Angus McFife gehört habe - dann doch ein bisschen mehr erhofft.
In der "Epicness" kann Tales from the kingdom of fife nicht mit den ersten beiden Scheiben von Avantasia oder so manchem Lied von Epica mithalten.
Dennoch ist es eine gelungene Scheibe.
Geschrieben am: 04.09.2013
3,5 Sterne für 15 Jahre Brachialromantik
In der kommenden Rezension möchte ich mich hauptsächlich auf die fünf neuen/neuaufgenommenen Songs beschränken.
Nur kurz zur Songauswahl allgemein: Das Album als Querschnittswerk der 15 Jahre Band zu bezeichnen wäre nicht ganz richtig. Vielmehr wurden alle ausgekoppelten (Club-) Singles seit Ins Licht auf dem Album vereint, was sicherlich gute Lieder sind - aber halt nichts Neues. Von den den beiden Vorgängern Hollys ist nichts zu hören. Insofern ist das hier auch kein wirkliches Best-Of-Album. Ob es eins hätte sein sollen, müssen andere beurteilen.
Nun zu den fünf besagten Liedern:
Mein Todestag 2013 (Wertung: (3/5):
Wer die Live-Version mit Holly am Mikrofon mag, wird auch diese Version auf dem Album mögen. Musikalisch fällt es nicht arg anders aus, als die ursprüngliche Version von Kalter Glanz. Man kann sich diese Version gut anhören, sie ist jedoch nicht so stark, wie das Original. Sebastian Lohse hat es einfach besser verstanden, die Ironie des Liedes besser zu vertonen. Bei Holly klingt es eher gehässig.
Kopfkino 2013 (4/5):
Diese Neuaufnahme finde ich sehr gelungen. Es lässt das Lied in einem neuen Gewand erscheinen. Auch hier muss ich sagen, dass Sprechgesang Sebastian Lohse mehr liegt, als Holly. Die musikalische Neueinspielung gefällt mir jedoch ausgesprochen gut. Es ist etwas weniger technisch und mehr handgemachte Musik, erscheint mir ein wenig rockiger. Das gibt dem Stück mehr Kraft, wenngleich die Tiefgründigkeit ein wenig verloren geht.
In meiner Erinnerung 2013 (4,5/5):
Bereits im Intro hört man, dass Gitarre und Bass produktionstechnisch mehr in den Mittelpunkt gestellt werden, als bei der Originalversion (ebenfalls von Kalter Glanz). Das Original war streckenweise mein Lieblingslied und die neue Version hat auch das Zeug dazu. Holly löst das gesanglich meiner Meinung nach sehr gut (wobei seine englische Aussprache etwas holpriger ist, deshalb auch keine glatten 5 Punkte) und steht hier Lohse im Nichts nach. Großartige Neuauflage.
Für immer und ewig 2013 (4/5):
Die neue Version ist von der Produktion her dem aktuellen rockigeren und weniger folkloristischen Stil angepasst, gefällt mir. Wenn ich nicht wüsste, dass es eine Neuaufnahme ist, würde ich dieses Lied stilistisch Schuldig zuordnen. Die Leistung von Holly ist gut, Lohse gefällt mir jedoch bei diesem Lied besser. Nichtsdestotrotz ist das eine durchaus gelungene neue Version, die durchaus ihre Daseinsberechtigung auf dem Album hat.
Diamanten (3/5):
Das einzige brandneue Lied auf 15 Jahre Brachialromantik. Sehr schöne Strophen. Die Bridge ist durchschnittlich und der Refrain kein wirklicher Höhepunkt. Insgesamt hätte der Song mehr Potenzial gehabt, als letzten Endes daraus wurde. Irgendwie passt es in die Reihe von Heilig und Ewig - viele gute Ansätze, aber keine wirklichen Höhepunkte. Wer die letzten beiden Alben mochte, wird auch dieses Lied mögen. Ein Lied, das man sich gut anhören kann. Nicht mehr und nicht weniger.
Gesamtwertung (3+4+4,5+4+3)/5 = 3,7. Es sind zugegebenermaßen wohlwollende 4 Sterne, aber drei Sterne wären irgendwie zu wenig gewesen. Am ehesten sind diese 4 Sterne als 3,5 Sterne zu werten.
Geschrieben am: 02.08.2013
Screams sind Fehl am Platz
Ich bin ein The Dogma-Fan der ersten Stunde, aber das Album ist schwer verdaulich, obwohl musikalisch sehr abwechslungsreich. Während Das Debüt Black Roses noch sehr stark Power-Metal-lastig war, waren auf A Good Day to die schon wesentlich mehr Hard-Rock und teilweise Gothic-Rock/Metal-Einflüsse hörbar. Ein gelungenes zweites Album. Manche sogenannten Fachmagazine warfen der Band zwar vor, sie könne sich einfach nicht entscheiden, was für eine Musik sie spielen wolle, für mich war jedoch genau diese Variation die Stärke der Band.
Im Grunde geht die Band den eingeschlagenen Weg weiter. Musikalisch ist Black Widow ein logischer Nachfolger von A Good Day To Die, auch gesanglich hat man zum Clean-Gesang auch noch Growls und Screams eingebaut. Das Problem ist nur: Der cleane Gesang von Daniele Santori kommt zu kurz. Was aber viel schlimmer ist: Santoris Organ ist nicht für Screams und Grolws gemacht, es klingt einfach nicht gut. Hätte er eine geile Growl- und Screamstimme wäre die Häufigkeit dieses Stilmittels nicht störend gewesen, so wird einfach viel gutes Material verschwendet, da in einem Großteil der Songs eben nicht ausschließlich Clean gesungen wird.
Daher sind meine beiden Anspieltipps ohne Growls: Lost Forevermore, The Fate of the Leaders
Geschrieben am: 01.08.2013
Tolles Album
Zurück zu den Wurzeln und gut produziert. Nach dem experimentelleren Perfect Symmetry besinnen sich Keane zurück auf den "Piano-Brit-Rock", der sie bekannt gemacht hat. Im Vergleich zu "Hopes and Fears" ist es abwechslungsreicher und nicht ganz so ruhig - wenngleich auch dieses Album perfekt geeignet ist, um nach einem stressigen Tag runterzukommen. Man wird nicht müde, das Album rauf und runter zu hören.
Anspieltipps: You Are Young, Sovereign Light Café
Geschrieben am: 01.08.2013
Tolles Album
Zurück zu den Wurzeln und gut produziert. Nach dem experimentelleren Perfect Symmetry besinnen sich Keane zurück auf den "Piano-Brit-Rock", der sie bekannt gemacht hat. Im Vergleich zu "Hopes and Fears" ist es abwechslungsreicher und nicht ganz so ruhig - wenngleich auch dieses Album perfekt geeignet ist, um nach einem stressigen Tag runterzukommen. Man wird nicht müde, das Album rauf und runter zu hören.
Anspieltipps: You Are Young, Sovereign Light Café
Geschrieben am: 30.07.2013
Projector meets Melodeath
Für mich ist es faszinierend, wie es Dark Tranquillity schafft, immer wieder ein Album vorzulegen, das anders klingt, bei dem sich die Band jedoch treu bleibt und trotzdem keine Klasse verliert.
Zugegeben, We Are the Void war jetzt nicht der Überbringer, aber mit Iridium oder The Grandest Accusation waren auch da Lieder drauf, die einiges drauf hatten. Mit diesem Album knüpfen sie an die Klasse von Fiction (mein persönliches Lieblingswerk von DT) an, haben jedoch neue Einschläge. Stanne greift häufiger als je zuvor (Projector ausgenommen) zu seinem clean-Gesang, was jedoch an keiner Stelle unpassend wirkt. Er hat eine geile Voice, sowohl mein Screamen, Growlen als auch Clean. Teilweise wirken Melodien von Projector aufgegriffen, jedoch härter verpackt - einfach in ein Melodeath-Gewand gesteckt.
Herausgekommen ist ein abwechslungsreiches Werk mit viel Tiefgang und noch mehr Klasse!
Anspieltipps: State of Trust, What Only you know, Uniformity.
Geschrieben am: 30.07.2013
Projector meets Melodeath
Für mich ist es faszinierend, wie es Dark Tranquillity schafft, immer wieder ein Album vorzulegen, das anders klingt, bei dem sich die Band jedoch treu bleibt und trotzdem keine Klasse verliert.
Zugegeben, We Are the Void war jetzt nicht der Überbringer, aber mit Iridium oder The Grandest Accusation waren auch da Lieder drauf, die einiges drauf hatten. Mit diesem Album knüpfen sie an die Klasse von Fiction (mein persönliches Lieblingswerk von DT) an, haben jedoch neue Einschläge. Stanne greift häufiger als je zuvor (Projector ausgenommen) zu seinem clean-Gesang, was jedoch an keiner Stelle unpassend wirkt. Er hat eine geile Voice, sowohl mein Screamen, Growlen als auch Clean. Teilweise wirken Melodien von Projector aufgegriffen, jedoch härter verpackt - einfach in ein Melodeath-Gewand gesteckt.
Herausgekommen ist ein abwechslungsreiches Werk mit viel Tiefgang und noch mehr Klasse!
Anspieltipps: State of Trust, What Only you know, Uniformity.
(P.S: Auf die Bonus-CD kann verzichtet werden, wenn man kein Sammler ist und auf einen Song + einen Instrumental-Song verzichten kann)