Alle Bewertungen von Stefan G.
Geschrieben am: 10.05.2014
Die Platte geht tief...
...und bewegt wie ein Spaziergang am Strand, wenn die See aufbraust. Sie ist nachdenklich ("Mein Herz") und trotzdem ermutigend ("Aufstehen"). Die musikalische Ausrichtung ist wesentlich elektronischer als noch bei DOM...steht der grauen Eminenz sehr gut...
Geschrieben am: 10.05.2014
Flippig - Bunt - Catchy
Super Scheibe von den Briten. Das Klangspektrum ist sehr abwechslungsreich, die Songs sind megaeingängig und Röcken mächtig. Macht LAUT am meisten Spaß!!! Mein Lieblingssohn bisher "My life"
Geschrieben am: 06.08.2013
TOP EMP-Qualität
Ein wirklich schönes (sommer-sonniges :-) Motiv. Fällt bei Größe L normal aus und der Stoff ist sehr angenehm zu tragen (O-Ton meine bessere Hälfte)
Geschrieben am: 06.08.2013
Tolles Shirt in perfekter Größe
Hab das Teil meiner Freundin bestellt - sieht klasse aus, Spitzenshirtqualität. Tendenziell fallen die Volbeat-Tops immer etwas knapper aus wie der Rest (also lieber ne Nummer größer).
Geschrieben am: 06.08.2013
TRUE METAL MERCHANDISE
Gute Qualität - Bequemer Tragekomfort.
Hab XL bestellt und passt perfekt (tendenziell fällt das Shirt etwas kleiner aus als sonstige XLer)
Geschrieben am: 12.03.2011
Die Speerstitze...
Besser geht's wirklich nicht:
InEx veröffentliche ein Album, von dem Genre-Band nur träumen...
Anspieltipps:
* Schau zum Mond
* Viva La Vida
* Siehst du das Licht
* Hol die Sterne
Das Album perfektioniert die Balance aus Gitarren-Festival-Riffs und anspruchsvoller Romantik.
Groß.
Geschrieben am: 01.01.2011
Zugegeben, ich war etwas unschlüssig, ob ich mir die neue Paradise Lost-Scheibe wirklich anschaffen sollte, da mir die letzten Releases nicht so recht gefielen. Allerdings hatte ich die Band um den charismatischen Frontmann Nick Holmes noch in guter Erinnerung aufgrund ihres hervoragenden Auftritts am Highfield Festival 2003 in Erfurt. Deshalb und aufgrund einiger guter Rezensionen in diversen Musikzeitschriften habe ich mich dann schließlich doch für den CD-Kauf entschieden. Mit meiner Entscheidung bin ich glücklich, da 'Paradiselost' ein wunderbar düsteres, und leicht rockiges Album geworden ist, das in seiner Atmossphäre wunderbar in die Janura/Februar/März-Melancholie hineinpasst! Viele Songs, vor allem aber 'Forever after', 'Grey' & 'All you leave behind' besitzen guten Ohrwurmcharakter und sind durchaus clubtauglich! Allerdings muss ich an dieser Stelle a uch ein kritisches Wort verlieren. In vielen Mags (und auch im EMP) wurde das neue Opus von Paradise Lost als neuer Meilenstein bzw. als die zweite Neuerfindung/-definition des Gothic Metals gefeiert oder besser gesagt verschleiert! Denn Paradise Lost haben anno 2005 rein gar nicht s mehr mit Gothic Metal (ala Tristania, Crematory, Sins Of Thy Beloved...) zu tun. Man kann sie maximal als Gothic bzw. Dark Rock-Combo bezeichnen. Damit wird man ihnen eher gerecht als mit nostalgischem Geschleime. Das sind Paradise Lost nicht mehr! Sie sind erwachsener, reifer geworden. Auch ihre Musik hat sich zielgerichtet stark verändert! Sie sind nur noch ansatzweise metallisch, der Großteil der Gitarrenparts (und vor allem der Drums) sind eindeutig dem Rock-Genre zuzuordnen. So fair muss man sein! Was geblieben ist, ist die unendliche Traurigkeit & Melancholie, mit der die Junks aus England ihre Musik durchziehen. Dieses Trademake haben sie beibehalten, und man muss sagen, das ihr erwachsener, rockiger Sound viel besser dazu passt. Man sollte sie also mit dem Geschwätz vom Gothic Metal und irgendwelchen fiktiven Neuerfindungen in Ruhe lassen. Denn dann würde man Paradise Lost begrenzen, dafür ist ihre Musik aber viel zu tief. Also Schluss mit den dämlichen Rezensionen, die eine solche Gruppe in eine vollkommen falsche Ecke und somit Zielgruppe rückt! Denn 'Die Hard' Gothic Metal-Fans werden über dieses Album bestimmt nicht viele gute Worte verlieren! Mir gefällt es trotzdem...
Geschrieben am: 01.01.2011
Ein Szenetip und das auffälige Cover erweckten meine Aufmerksamkeit auf diese neue Gothic-Industrial-Elektronic-Band aus Norwegen. Das 2. Werk der Band ist eigentlich gesehen durch & durch tanzflächentauglich. Hits wie 'Happiness in darkness' oder auch 'Dark salvation' werden sicherlich die Clubs erobern. Auch die Fastballade 'We die in dreams' weiß zu überzeugen. Ich würde diese Band mit ihren vielfältigen Outfits auch mal gerne live zu Gesicht bekommen. Dieses Album muss man einfach beim Autofahren oder beim Tanzen im Club abends hören, da es sehr dynamsich & stellenweise ordentlich brachial ist. Lyrisch gesehen stellt 'Empire...' keinen großen Probleme bzw. auch keine große Herausforderung dar. Aber ich glaube das würde den Bogen auch zu sehr überspannen. Diese Band steht eindeutig für düster-tanzbare Industrial-Gothic-Electronic-Mucke, die zum Feiern se hr geeignet scheint. Dabei kommt es natürlich immer darauf an, wie man 'Feiern' definiert!
Geschrieben am: 01.01.2011
'Vinland Saga' - so heißt nun der langerwartete Nachfolger zum Debut 'Lovelorn'. Um am Anfang schon mal Klarheit zu schaffen: All Killers no fillers. Das heißt, auf diesem Album gibt es (eigentlich wie gewohnt) keine Ausfälle. Die Vinland Sage, also eine Thematik aus der norwegischen Mythologie, zieht sich wie ein roter Faden durch en gesamten Opus. Dabei versteht es Liv immer wieder, mit ihrer engelsgleichen Stimme den Hörer in längst vergessene Zeiten zu transferieren. Sie besitzt sicherlich neben Tarja Turunen die einflussreichste und beste Stimme des gesamt Gothic&Metal-Bereichs. Da besteht kein Zweifel. Aber manchmal reicht das noch nicht aus. Das konnte man an den letzten Werken von Theatre of tragedy ja wohl deutlich nachvollziehen. Zum Glück gingen die Band und Liv getrennte Wege. Meine Freude darüber war damals wie heute unermesslich. Denn endlich kann sich Liv aus d iesem Korsett befreien und ihre eigenen musiklaischen Ideen realisieren. Anfänge davon konnte man bereits auf Soloscheiben genießen. Nun also ihr 2. reguläres Album mit der neuen Band Leave's Eyes um ihren Gatten Axel Krull. Das Album versprüht ein wunderbar archaische Stimmung. Man fühlt sich in die Zeiten großer Krieger (Winkinger!) und endloser Mystik versetzt. Dabei sind die Grundelemente des Gothic Metals durchaus noch vertreten, werden aber nicht überstrapaziert. Ist eine völlige Harmonie und Symbiose musikalischer Liedschöpfung zwischen Band und Sängerin sowie zwischen Lyrik und Komposition zu vernehmen. Hier wird auf höchstem Niveau agiert! Dabei wirken aber die Texte, den historische & mystische Begebenheiten zugrunde liegen, keinesfalls kitschig oder nicht authentisch. Man fühlt die ehrliche Hingabe der Band an vergangene Zeiten, an Heldentaten und die damit einhergehenden Werte (manchmal sollten sich auch Politker & Geistliche solche Musik anhören), die uns belehren, dass es im Leben schönere & wichtigere Dinge gibt als Gewinnmaximierung, Fixkostendegression & Opportunitätskosten.Dieses Album ist sicherlich schon ein Höhepunkt 2005 und dürfte nur schwer von der Band zu toppen sein. Allerdings sagt man das ja oft bei wirklich guten Bands und sie schaffen es trotzdem (zum Glück) wieder.'Vinland Saga' knüpft nahtlos an 'Lovelorn' an und katapultiert die Band & vor allem Liv in neue Dimensionen. Für Fans von Lacrimosa über Nightwish bis hin zu Thuatha De Danann & Asmegin sicherlich eine reizvolle Angelegenheit. Auf jeden Fall macht Liv nicht wie viele Kolleginnen auf billigen, charttauglichen Gothic Pop/Rock.Aller größte Güteklasse!
Geschrieben am: 01.01.2011
Lange haben wir auf den neuen Opus der detuschen Gothic-Legende um Tilo Wolf & Anne Nurmi warten müssen. Gut Ding braucht Weile! Lacrimosa liefern (nicht gerade überraschend) ein weiteres Meisterwerk in dunkel-rockiger Manier. 'Lcihtgestalt' ist ein perfekte Symbiose der vergangen Releases. Es vereint die Mystik von Frühwerken wie Inferno & Satura, die Trakig von Elodia und die Symphonic von letzteren Erscheinungen wie Echos. LAcrimosa waren und sind einfach die dienstältesten & authentischsten Gothix Rocker (von mir aus auch Dark Waver) unseres Landes. Einmal mehr zeigt Lacrimosa, wie schön traurig aber trotzdem mitreißend dunkle Musik anno 2005 klingen muss. Lieder wie 'Kelch der Liebe', 'Letzte Ausfahrt. Leben' und vor allem 'Lichtgestalt' setzen erneut MAßstäbe und überzeugen all Jene, die an dieser Band (aufgrund der letzten beiden Releases) gezwei felt haben. Das Album geht nicht ultimativ 'Back to the roots' (wie in der Musikjournalie behauptet), vielmehr vereint es auf wunderbare Weise alte (düstere, rockige Gitarren & Sphären) mit neuen (Symphonik, Epik, große Tragik) Elemente. Ich persönlich liebe diese Band schon seit mehr als 7 Jahren, und daran wird sich demnächst auch nichts ändern! Auch für 'Szeneneue' sind Lacrimosa der Einsteigertip, hat diese Band das Genre doch mehr beeinflusst wie alle anderen. 'Lichtgestalt' stellt für mich nicht den Schaffenshöhepunkt dar, weil die Band hoffentlich noch viel Kreativität inne hat. Allerdings ist dieses Album wo das schönste & beispielhafteste Werk, dass in diesem Genre 2005 erscheinen wird. Ich kann nur Danke sagen und größten Respekt zollen! Hier besteht Kaufzwang!