Alle Bewertungen von Johann K.
Geschrieben am: 18.11.2016
Die Saalfelder, wie sie sein sollten.
Zugegeben: Veto hatte mich mehr vom Hocker gehauen, jedoch steht Wanderer Veto in nur wenigen Punkten nach. Trotzdem jedoch eine Platte, auf die sowohl die Band als auch man selbst als Besitzer mit Recht Stolz sein kann.
Von meiner Seite aus keinerlei Einverständnis mit diversen enttäuschten Fans.
Geschrieben am: 18.11.2016
Eine Platte, die nach vielem, außer nach In Flames, klingt.
Um vornweg anzumerken: Ich bin eigentlich durch und durch In Flames Fan und im Gegensatz zu manch anderen, die behaupten In Flames befänden sich seit "A Sense Of Purpose" auf einem kontinuierlichen Abstieg, sehe ich Alben wie "Sounds Of A Playground Fading" und "Siren Charms" keineswegs als Fehltritte an ... im Gegenteil ich finde innerhalb ihrer Entwicklung sind In Flames sich stets äußerst Treu geblieben und Songs geschrieben, mit denen sie selbst in Harmonie standen und welche folglich auch den best möglichen In Flames Flair rüberbrachten ... Nun jedoch ... "Battles" ist das erste Album dieser fantastischen Band welches (ohne zu übertreiben) durch und durch geprägt ist von Massentauglichkeitszwang und Herzlosigkeit. Ich habe mich sehr auf die neue Platte gefreut, als ich sie dann jedoch hörte musste ich mit Schrecken feststellen, dass kein einziger Song (ebenfalls nicht einer der Bonustracks) meinen Geschmack auch nur annähernd treffen konnte ... es gab kein einziges Motiv auf diesem Album was mir auch nur ein bisschen im Kopf hängen blieb und Stellen, welche einmal ein wenig nach den Schweden klangen waren meiner Meinung nach 1. viel zu sporadisch und 2. an musikalisch doch eher unpassenden Stellen eingebracht worden.
Mein Fazit: Hartgesottene In Flames Fans werden sich die Scheibe ohnehin kaufen, jedoch ist es weit von einem eventuellen Status als Vorzeigematerial, welches die Band charakterisiert, entfernt.
Ich behaupte nicht, dass sich In Flames industrialisieren lassen und sich dazu zwingen lassen "irgendwelche" Songs zu verfassen, nur weil sie weiterhin Musik machen sollten ... Ich hoffe jedoch, dass man sich beim nächsten Album "Battles" mehr als einen konstruktiven Kritikpunkt ansieht als als weiterführendes Stilfundament für künftige Kompositionen.
Geschrieben am: 05.10.2015
Große Vorfreude wurde reich entlohnt
Parkway Drive ist eine Band, die meiner Meinung nach eine makellose Entwicklung durchgemacht hat und immernoch durchmacht. So waren Killing With A Smile und die nachfolgenden Alben Horizons und Deep Blue die Aufmerksamkeitserregung die Parkway Drive so beliebt machen konnte. Mit Atlas war das Kapitel des rohen Hardcore dann für mich so ziemlich abgeschlossen. Was jedoch keinesfalls ein Minuspunkt darstellte. Der erhöhte Melodic Anteil im Parkway Drive Stil brachte (für mich willkommene) Abwechslung und zeigte dass die Australier Ihr Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft hatten.
IRE führt diesen Trend jetzt weiter und gehört für mich zu einem der Alben, welche sich absolut unverkennbar des Stils ihrer Band fügen und beim Hören nur einen einzigen Gedanken zulassen: "Das ist es!".
Für mich ein Must-Have für den Parkway Drive Fan :) Absolute Kauf- und Immer-wieder-anhör-empfehlung ! ;)
P.S.: Die Flagge macht sich auch Schick an der Wand ;D
Geschrieben am: 12.09.2015
Prima Platte
War meiner Meinung auch wieder mal nötig nach den zwei letzten Alben ;)