Alle Bewertungen von Markus S.
Geschrieben am: 21.09.2014
Ein Monument, dazu ist nichts weiter zu schreiben!!! Alle harten Rock-LP`s vor Black Sabbath waren eben nur harter Rock oder Hard Rock, vielleicht sogar Heavy Rock, aber Black Sabbath sind und waren die allererste, einzige und ausschließliche Heavy-Metal-Band der Musikgeschichte.Dieses Meisterwerk trohnt hoch droben im Metal-Olymp, einer uneinnehmbaren Festung gleich, und blickt wohlwollend auf seine Untertanen herab, die zwar gut sind, aber nie auch nur annähernd in solch geniale musikalische Regionen vorstoßen können und werden.Wer hätte Paranoid besser schreiben können als Osbourne, Butler, Iommi und Ward? Wer hätte es gewagt, auf dem Höhepunkt des Vietnam-Krieges, ein Stück mit dem Titel 'War Pigs' zu komponieren? Wer hätte gute, düstere und harte Musik einfacher und besser spielen können außer Black Sabbath?Niemand, die Zeit war damals einfach Reif für Musik von Black Sabbath und Legionen an Metal-Musikern leben heute von diesem Vermächtnis. Iron Maiden oder Metallica würden vermutlich Folk oder Schlager spielen, wenn Black Sabbath ihr Meisterwerk Paranoid nicht veröffentlich hätte.Fazit: Kaufen und geniessen!!! Rezensent: Ferdinand Wurzer aus Tännesberg/Deutschland schrieb am 06.04.2003: So, jetzt also Gelegenheit, mich über mein erstes Heavy Metal Album(17.10.2002- 6.95/EMP) zu äußern: der WAHNSINN, Black Sabbath AT THEIR BEST! Acht geniale Tracks und d as bei einem VÖ-Jahr von 1970. Paranoid hat auch 30 Jahre danach nichts von seiner Klasse und Mystik eingebüßt. Hammer-Bass vonTerry Butler, MONSTER-Riffs von Tony Iommi und die Stimme von the one and only, the Ozzman Osbourne! Allein schon War Pigs(8 min. Seventies-Metal, all ahead the government), Iron Man(TOP), Electric Funeral und Hand of Doom rechtfertigen den Kauf. Und dann noch der Vater aller Metal-Songs überhaupt: PARANOID! Ein Klassiker des Genres, ein Klassiker s chlechthin!
Geschrieben am: 27.08.2011
In vielerlei Hinsicht eine interessante Scheibe!!! Von Zeppelinjünger hoch in den Himmel gehoben, von deren Gegner verteufelt. Objektiv betrachtet knallen uns Page & Co. jede Menge cooler Riffs und tolle Nummern um die Ohren, wie z. B. den Kracher Whole Lotta Love. Habe die Platte oft, sehr oft gehört und sie ist meiner Meinung nach auch die Beste von Led Zeppelin, aber seit ich mich nicht nur vor Hard-Rock und Metal interessiere, sondern auch für Blues aus den 50ern und 60ern, habe ich meine Meinung grundlegend verändert. Die Songwritingcredits sind der Hohn, da jedes einzelne Musikstück aus weniger bekannten Bluesnummer zusammengeklaut wurde. Nix desto trotz eine solide Scheibe (keine Wunder, wenn andere schon vorgearbeitet haben)
Geschrieben am: 01.01.2011
Nach dem guten ersten (Ritchie Blackmores Rainbow) und dem recht zwiespältigem zweiten Album (Rising), legte die Herren Dio und Blackmore 1976 mit der Rising-Besetzung ein Live-Album nach. Die Songauswahl ist, natürlich, reine Geschmacksache. Ich hätte an Stelle von 'Mistreated' lieber 'Stargazer' in die Live-Doppel-LP (damals) gepackt, aber das wird auch mein einziger Kritikpunkt sein. Der Sound ist für eine offizielle Live-Veröffentlichung ungewöhnlich rough, die 6 Titel knallen wie einst 1976 auf der Bühne. Da bleiben wirklich keine Wünsche offen!!!
Geschrieben am: 01.01.2011
Nach dem kongenialem Paranoid, setzten Black Sabbath noch eins drauf.1971 folgte die konsequente Entwicklung ihres Sounds und ihrer kompositorischen Fähigkeiten, schlicht 'Master Of Reality' genannt. Eingeläutet wird dieses Fabelwerk von Tony Iommi`s Husten und dem Knaller Sweet Leaf, gefolgt von After Forever, dem kurzen Intro Embryo, dann dem wohl zweitwichtigste Song der Black-Sabbath-History Children Of The Grave (das Lieblingsstück wohl aller Fans und aus dem Live-Set nicht wegzudenken). Das verhaltenen Orchid läutete dann die zweite Hälfte der CD ein, die mit Lord Of This World und Into The Void, zwei weitere Höhepunkte hat und nur durch die drogenorientierte Ballade Solitude aufgelockerte wird.Fazit: einfach genial - kaufen und geniessen
Geschrieben am: 01.01.2011
EIN MEISTERWERK!!! Jedem zu empfehlen der auf harte Riffs und Black Metal abfährt. Unterlegt von gothische Frauengesäng präsentieren Markus Ehlin und seine Truppe ihr drittes Werk. Mit der Musik wird konsequent das Konzept der beiden Vorgänger fortgesetzt und zu Perfektion gebracht, mal abgesehen von der Tatsache, das die Songs in englisch gespungen werden (bis auf Levande...). Die über 70 min der CD bieten nicht einen einzigen Langweiler, vielmehr spannende, kraftvolle Musik, die man sich immer und immer wieder reinziehen kann (habs bestimmt schon über 70 mal gespielt). Anspieltipps: As Of Sin, Levande Begraved, A Dream Of Scarlett Nights
Geschrieben am: 01.01.2011
Bei weitem nicht der Meilenstein den ich erwartet hatte. Der Opener 'Mother Earth' geht recht gut ins Ohr, den Rest aber als lasch zu bezeichnen, ist noch geschmeichelt. Für mich als Fan der härteren Gangart stellt sich nämlich die Frage WO DENN DER METAL GEBLIEBEN IST. Die CD klingt mystisch, leicht keltisch und ziemlich melancholisch, aber mir fehlen die wirklich harten Gitarren und ein überzeugendes Songwriting. Die Stimme der Sängerin klingt gut, nur ist sie nicht wirklich überragend, es mangelt einfach an Ausdruckskraft. Laßt lieber die Finger davon. Es gibt wesentlich bessere Bands, die viel, viel mehr Aufmerksamkeit verdienen z. B. Nightwish oder auch Siebenbürgen (mit gothischem Frauengesang, wenn auch nur Background)
Geschrieben am: 01.01.2011
Muß sagen, es ist eine super CD, die der gute alte Terence Butler hier abgeliefert hat. Zwar nicht so genial in seiner Ausstrahlung wie das grandiose G/Z/R-Debüt seinerzeit, aber mit sehr starken momenten und harten Songs. Nach dem Lesen der Amazon-Kritik war ich ein bischen skeptisch, aber ich bin von der CD voll überzeugt. Mainstream-Metal konnte ich nicht heraushören und den Song Nr. 3 als Totalausfall zu bezeichnen spottet wohl Hohn, ist es doch einer der herausragenden Songs der CD. Bleibt eigentlich nur noch ein kleiner Wehmutstropfen, warum hat Geezer Butler diese Energie nicht in einer neue Black-Sabbath-Scheibe gesteckt, wo doch die Metalwelt seit 1998 auf eine neue Sabbath-CD wartet... vermutlich liegt diese Entscheidung aber nicht bei Geezer Butler, sondern eher bei Ozzy & Toni... was soll's... trösten wir uns eben mit Ohmwork, und ich muß sagen ein sehr starker Trost, dieser S ilberling....
Geschrieben am: 01.01.2011
Hallo liebe Hörspielgemeinde, auch wenn ich mir jetzt eueren Hass zuziehe, aber der sog. neue John-Sinclair-Klassiker ist leider ein Schuß in den Ofen. Zugegeben die Geräusche, die Effekte und die Sprecher sind wie immer erstklassig, aber die Umsetzung bereitet mir leider Bauchschmerzen. Ich bemängle hiermit einfach das Schlachten der Original-Geschichte, sowie das Verfälschen der Original-Geschichte. z.B. der Kampf gegen DeLouise und Farmer, der von Suko und Jane geführt wird, obwohl er eigentlich von John, Suko und Marek (!!!) geführt werden sollte oder der Bedeutung der Kreuzinsignien, die bereits am Anfang 'verraten' werden. zugegeben, das Umschreiben dieser Szenen entbehrt nicht einer gewissen Logik, ist aber Schwachsinn. seit wann schiessen John und Suko eigentlich mit Gewehren, die Geräusche die für das Durchladen der Beretta verwendet wurden, klingen doch sehr nach einem Karabiner. dann e rinnere ich mich an den Schluß vom 'Anfang', in dem John zugibt kein Kreuz zu haben und nun wird behauptet, daß John das Kreuz schon seit 25 Jahren hat, warum vergisst John, das dem Hexer mitzuteilen (sehr seltsam nicht?). des weiteren muß ich leider rügen, daß John sehr wenig Anteil am Hörspiel besitzt, zu wenig für meinen Geschmack, schließlich ist er der Namensgeber. mit dem Vampir-Dreiteiler hat Tonstudio Braun eindeutig die Nase vor, was zwar nicht für den Rest der Serie gilt, aber in diesem Fall trotzdem Tatsache ist. Was ich mich schon die ganze Zeit frage (bin dabei wohl auch der einzige, wie es scheint), warum wurde SE 02 nicht 'Sakuro, der Dämon' (Bill lernt hier Sheila kennen) und man ließ in SE 03 und SE 04 erst einmal das ganze Sinclair-Team formieren, bevor man den Vampir-Dreiteiler (vernünftig) umsetzt. Oder man hätte Dr. Tod ein Sonderedition-Hörspiel wigmen können. Ging wohl leider daneben. des weiteren finde ich die Aufmachung der Hörspiel-Kassette mehr als lieblos. LEUTE, ES GIBT NOCH KASSETTENKÄUFER AUS ÜBERZEUGUNG!!! Kommen wir nun zur Punktevergabe: Höchstnote ist wohl übertrieben, Durchschnitt wäre geschmeichelt, bei allen Mängeln bleibt nur eine 2 von 5, sorry Leute etwas mehr Engagement beim nächstenmal bitte.