Alle Bewertungen von Mike H.
Geschrieben am: 19.10.2020
Qualität so naja
Der Aufdruck ist soweit in Ordnung, allerdings hat er nach einigen Malen in der Waschmaschine ein paar Risse bekommen. Das Shirt ist aber so dünn, ich glaube nicht, dass es lange ganz bleibt, wenn es oft getragen wird. Ich habe Tour Shirts, die sind mehr als 30 Jahre alt und noch komplett in Ordnung, da sie einen festeren Stoff haben (ok, ausgewaschen sind sie teils schon, aber sonst noch super). Ich habe ein Longsleeve, das jetzt am Ärmel ein Loch bekommen hat, allerdings ist das 25 Jahre alt und der Stoff ist dicker als bei diesem hier. Eigentlich ein cooler Druck aber der Preis ist meiner Meinung nach etwas hoch, wenn man die Qualität des Stoffes dagegen hält. Leider bekommt man auf Konzerten ja so gut wie keine Longsleeves mehr, da muss man froh sein, dass es von einigen Bands die man mag noch welche gibt.
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Qualität
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Design
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Passform
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Weite
zu eng
perfekt
zu weit
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Länge
zu kurz
perfekt
zu lang
Geschrieben am: 20.02.2015
Rockt
Irgendwann ist immer das erste Mal, sagt man so schön und so erging es mir mit John Coffey. Durch das neue Album "The Great News" habe ich zum erten Mal etwas von John Coffey gehört und weiß aber nun, dass diese Band schon seit 2002 existiert. Okay, das mal nur so. Auf das Album bin ich zufällig aufmerksam geworden und ich muss sagen, Respekt, hier wird ordentlich gerockt.
Die Songs auf dem Album sind allesamt gute Punk Rocker mit leichten Hardcore Einflüssen. Ich würde John Coffey nicht als Hardcore Band bezeichnen, denn dafür ist das was hier geboten wird viel abwechslungsreicher. Sehr gut gefallen hat mir, dass die Band den Rock'n'Roll Part meist mit einschiebt und das macht Songs wie "Redrum" oder "Broke Neck" zu Partykrachern. Auch gibt es hier Hardcore Nummern, wie "Echo". Hier und da hat mich so mancher Track an die Foo Fighters erinnert, was in dieser Mischung sehr gut kommt. John Coffey bringt auch mal eine Trompete mit ein, wie bei "Heart Of A Traitor".
Das Album "The Great News" ist auf jeden Fall für Leute mit einem breiteren Musikgeschmack empfehlenswert, denn so rein Harcore sind John Coffey meiner Meinung nach nicht. Cooles Teil, das auch nach mehrmaligen Hörens sehr rockt und Spaß macht.
Geschrieben am: 25.01.2014
Nashville Pussy
"Up The Dosage" nennt sich das neue Album und seit dem letzten Studioalbum sind doch tatsächlich fünf Jahre in das Land gegangen. Zwar war es nicht ganz still geworden um die Band, da sie noch tourte und das Live Album "Live In Rennes" auf den Markt brachte, aber neues Material gab es nicht. Der Opener "Everybody's Fault But Mine" hat mich jetzt nicht so überzeugt, weil er mir etwas uninspiriert rüber kommt. Das ändert sich aber mit dem weiteren Verlauf des Albums. So hämmert "Rub It To Earth" mächtig ins Gehör und auch das groovige "Before The Drugs Wear Of" hat so ein 50's Rock'n'Roll Feeling im Sound. Dazu passt der Redneck artige Gesang von Blaine Cartwright sehr gut.
Nashville Pussy rocken dreckig, teils rotzig mit Punk Attitüde und hart durch das Album "Up The Dosage". Da gibt es Songs wie das boogierifflastige "Beginning Of The End" oder das punkige "The South's Too Fat To Rise Again" geben dem Album eine schöne Abwechslung. Nashville Pussy haben etwas in diveresn Genres gewütet und das in ihren Songs verarbeitet, ohne aber ihren eigenen Stil ganz zu verlieren. Klingt vielleicht etwas verwirrend, wenn man das liest, aber das macht das Album auch abwechslungsreich.
Das Stück "Take It Easy" singt Ruyter Suys, was ziemlich cool klingt. Ziemlich genau 46 Sekunden lang ist "Take It easy" und ich finde, daraus hätten man auch ein längeres Lied machen können. Nashville Pussy haben mit dem neuen Werk abwechslungsreichere Songs am Start, als mit den letzten beiden Alben "From Hell To Texas" und "Get Some". Ob das nun insgesamt ein besseres Album ist, muss man persönlich für sich entscheiden. Mir gefällt das recht gut und obwohl ich nach mehrmaligen Hören einige Songs weitergedrückt habe, sind die meisten Songs darauf richtig gelungen und rocken wie die Sau. Das neue Album "Up The Dosage" ist übrigens dem verstorbenen Slayer Gitarristen Jeff Hannemann gewidmet.
Geschrieben am: 22.10.2013
Anders
Bei The Creepshow hat sich ja einiges getan. Nicht nur musikalisch, sondern auch Band intern. Für den ex Drummer Matt Pomade kam Sandro Sanchioni, dazu noch Daniel Flamm, der ja auch bei anderen Bands schon recht tatkräftig dabei ist, wie z.B. Ski's Country Trash, Heartbreak Engines, The Sewer Rats und mit Sarah Blackwood unterwegs war. Die größte Herausforderung war für die Band mit Sicherheit die neue Sängerin Kendralyn Legaspi die nach dem Weggang von Sarah Blackwood in die Band einstieg. Aber die Band hat es geschafft ein gutes Album abzuliefern.
Das Album rockt, allerdings ist der Billy-Faktor der ersten drei Alben etwas verloren gegangen. Das Album klingt härter als die drei anderen Scheiben. "See You In Hell", "The Devil's Son" oder "Falling Grade" knallen gut durch den Gehörgang. Sehr geil ist auch der Rock'n'Roller "Born to Lose", der auch in den 50ern hätte entstehen können.
"Life After Death" ist teilweise sehr punkig geworden und auch zum Teil sehr Rock'n'Roll lastig. Es klingt härter, was evtl auch an Daniel Flamm liegen könnte, der jetzt als Gitarrist dabei ist. Man hört auch ein wenig seine Gitarrenarbeit heraus, wenn man sich mal zum Vergleich mal die anderen Bands, bei denen er beteiligt ist, anhört.
Kendra macht ihre Sache echt gut und ihre Stimme passt sehr gut zum neuen Sound der Band. Ich muss aber zugeben, dass mir Sarah Blackwood's Stimme etwas besser gefallen hat. Der neue Sound steht der Band nicht schlecht und ich muss sagen, dass mir "Life After Death" besser gefällt als der Vorgänger "They All Fall Down" aber nicht besser als die ersten beiden Alben. Es gibt diesmal kein Intro "The Sermon" wie bei allen anderen Alben der Band bisher, lediglisch ein kurzes Intro beim Opener "See You In Hell".
Geschrieben am: 22.10.2013
Old School
Das neue Album von Running wild ist gelungen. Es klingt insgesamt gesehen wie die frühen Running wild. Die 10 Tracks machen Spaß und gehen gut ab, Es gibt auch mit "Bloody Island" einen überlangen Song, der zum Unterschied zu älteren Songs in dieser Länge nichts episches oder überraschende abwechslungreiche Momente hat. "Bloody Island" geht geradewegs durch.
Es ist immer Geschmacksache, aber ich finde die groovigen Midtempo Stücke wie "Desert Rose" oder der Titeltrack "Resilient" sind die besten Songs des Albums. Klar auch die Metal Kracher sind gut geworden, aber irgendwie beeindrucken mich die anderen mehr.
Running wild wartet mit einem guten Heavy Metal Album auf, dass mir gut gefällt. Die Songs gehen gut ins Ohr und man singt ein einigen Durchläufen schon mit. "Resilient" rockt, keine Frage, aber es gibt keinen herausragenden Track der besonders hervorsticht. Alle Titel sind auf gleichem Level. Klar, das ist irgendwie gut, aber ich habe beim ersten Hören auf den gewissen Song gewartet, der dann doch nicht kam. Vielleicht weiß der ein oder andere, was ich damit meine. Das Album macht aber echt Spaß und das rote Vinyl sieht echt klasse aus.
Geschrieben am: 11.07.2013
sehr gut
Die Argentinier 42 Decibel spielen AC/DC Rock wie es zu Zeiten von Bon Scott war. Das macht aber nicht nur die Stimme von Junior Figueroa, sondern auch der Sound der Band. "Hard Rock'n'Roll" ist ein kraftvolles Album, dass mich bei einigen Songparts auch etwas an Doomfoxx erinnert hat. Die Songs klingen aber fast alle so, als ob man ein AC/DC Album aus den 70ern hört.
Das "Hard Rock'n'Roll" ein dreckiges Rockalbum ist das zum trinken einlädt, sagen schon die Songtitel und die dazugehörigen Lyrics. "Scotch Drinker", "Gimme A Drink" oder "Drinkin' Margaritas" sprechen eine einfache, aber deutliche Sprache. Ansonsten geht's textlich um Rock'n'Roll und Frauen. Highlights zu nennen wäre meiner Meinung nach nicht gerecht, denn das Album ist wirklich als ein Ganzes zu sehen, denn es gibt wirklich keinen schlechten Song auf dem Album.
Was mir an "Hard Rock'n'Roll" sehr gefallen hat, dass ist der kraftvolle und dreckige Sound und vor allem das boogielastige in den Songs. Das ist nämlich etwas, was AC/DC selbst mit der Brian Johnson Ära etwas verloren haben. "Hard Rock'n'Roll" hätte durchaus auch ein AC/DC Album zu Bon Scott Zeiten werden können.
Geschrieben am: 23.05.2013
And we play Rock'n'Roll...
...ist für mich einer der geilsten Ansagen die ich kenne. Der Druck auf Forder- und Rückseite ist super. Das T-Shirt ist etwas enger geschnitten, als man es sonst so kennt, aber ich kann nun nicht sagen, dass es zu klein oder zu eng ist. Es liegt etwas enger am Körper, was möglicherweise unangenehm sein könnte, wenn man verschwitzt von einem Konzert kommt. Aber man es ist nun nicht so, dass es keine Luft lässt. Vielleicht hatte ich auch Glück mit der Größe (bin schlank), da hier öfters geschrieben wurde es sei zu eng.
Geschrieben am: 04.05.2013
ganz okay
Loverboy versuchen es nun wieder einmal mit einem neuen Album. Nachdem die Band 1987 das Album "Wildside" auf den Markt gebracht hat und dann 1989 mit "Big Ones" eine Compilation nachschob, war es bis 1997 mit der Veröffentlichung des Albums "VI" ruhig geworden. Das hatte aber auch nicht wirklich gute Songs vorzuweisen und "Just Getting Started" (2007) fand ich viel zu balladesk. "Rock'n'Roll Revival" wartet auch mit nur drei neuen Songs auf, der Rest des Albums besteht aus neuaufgenommen Loverboy Songs und somit hat man auch gleich ein neues Album am Start.
Die drei neuen Songs sind gleich zu Beginn des Albums drauf. Der Titeltrack "Rock'n'Roll Revival" ist ein recht guter Midtempo Hard Rocker, der an alte Loverboy Zeiten erinnert und richtig abrockt. Ein wenig hat mich diese Keyboard Melodie genervt, die sich irgendwie beim Refrain total nach vorne drängt. Das klingt daneben und lässt den Song doch etwas flach wirken. Mit "No Tomorrow" gibt es die für AOR und Hard Rock Bands typische Ballade. Auch hier bewegen sich Loverboy in den 80ern und man wird schon etwas an die damaligen Hits der Band erinnert. Der dritte neue Titel "Heartbreaker" ist ein fröhlicher AOR Track, der so das Sommer Feeling aufkommen lässt.
Danach kommen auch schon die neu eingespielten Songs, die alle von den ersten vier Loverboy Alben stammen. Mit "Turn Me Loose" geht's los. Die neue Version kommt recht rockig daher und würde Mike Reno etwas besser singen, dann wäre diese Aufnahme besser als das Original. "Working For The Weekend" ist da etwas besser gelungen. Einer meiner absoluten Faves der Kanadier ist immer noch "Lovin' Every Minute Of It". Die neue Aufnahme ist nicht ganz so gut gelungen wie das Original, allerdings singt Mike Reno hier wesentlich besser als bei "Turn Me Loose". Das Gitarrensolo von Paul Dean ist aber nicht so passend, genau wie das für mich etwas zu abrupte Ende des Songs. Auch die anderen Songs sind ganz ordentlich, aber nicht unbedingt besser als die Originale.
"Rock'n'Roll Revival" hat drei ganz schöne neue Loverboy Songs am Start, von denen mir der Titeltrack noch am besten gefällt (abgesehen von dem schon erwähnten Keyboard Part). Die neu interpretierten Songs sind Geschmacksache denke ich. Für mich klingen die Originale doch wesentlich rockiger, liegt vielleicht auch daran, das die Herren doch nun auch schon älter sind. Das Album ist jetzt nicht der Burner, aber ich denke das man sich dieses Album auch durchweg anhören kann.
Geschrieben am: 25.12.2012
cool
Diese EP ist schon klasse. Vier Songs befinden sich auf diesem Vinyl, darunter ein geiles Cover des Bill Haley Songs 13 Woman. Wer es vielleicht nicht weiß, The Legendary Raw Deal ist ein Side Project von The Meteors Mastermind P.Paul Fenech.
Die vier Tracks sind ein guter Vorgeschmack auf das neue Album, dass 2013 erscheinen soll. Alle Songs sind schöne Rockabilly Tracks mit leichtem Country Einschlag. Allerdings hört man auch, dass Fenech sein Leben den Meteors widmet.
Was dann eine kleine Überraschung für mich war, das war die Rückseite des Vinyls. Auf der Rückseite befindet sich nämlich nichts. Alles leer. Alle vier Songs sind auf Seite 1. Ich hatte das Glück auf der letzten Meteors Tour P.Paul Fenech zu treffen und fragte nach, aber er wusste nicht einmal, dass nichts auf der B-Seite ist. Eine lohnenswerte Anschaffung, auch wegen dem B-Side Gag. Einen Punkt Abzug gibt es allerdings, denn der Preis für vier Lieder ist etwas zu hoch.
Geschrieben am: 25.10.2012
Top Qualität
Ich mag die Filme von Louis de Funès sehr gerne und hab sie schon x-mal gesehen. Er war und ist immer noch einer der besten Komiker der Welt. Das T-Shirt klasse. Als ich den Aufdruck sah, musste ich es haben. Sofort hatte ich wieder die Szene zwischen Louis de Funès und Bernard Blier vor Augen aus dem Film Jo. Die Qualität ist sehr gut und auch der Druck ist super. Ich habe es nun schon sher oft getragen und es wurde auch oft gewaschen und es ieht immer noch fast wie neu aus. Ich wurde inzwischen auch schon des öfteren darauf angesprochen, wo ich das denn gekauft habe. Dieses Shirt ist absolut empfehlenswert.