Alle Bewertungen von Michael P.
Geschrieben am: 14.02.2009
Die wahren Kings of Rock
Bisher kannte ich von Tenacious D nur den Clip zu "Tribute". Auch Jack Black war mir natürlich bekannt durch Filme wie "School of Rock" oder "Staatsfeind Nr.1".
Als ich durch einen Trailer auf "The Pick of Destiny" aufmerksam wurde, musste ich mir den Streifen unbedingt ansehen.
Was soll ich sagen? Schon nach den ersten 10 Minuten war ich begeistert. "Kickapoo" ist ein klasse Song mit Gastauftritten von Meat Loaf und Ronnie James Dio Jack Black als kleiner Junge ist ein Knaller und man sieht zum ersten Mal die "Monster Mash" -)
Um es kurz zu machen:
Der Film ist eine lustige Achterbahnfahrt mit den 2 zum Brüllen komischen Hauptdarstellern Jack und Kyle. Musikalisch ist das ganz groß, Songs wie "Master Exploder", "History" und das abschließende "Beelzeboss" stehen für sich.
Kaufempfehlung!
Geschrieben am: 14.02.2009
Sie sind wieder da!
Nach den meiner Meinung nach schwächeren "Load" und "Reload" sowie dem etwas experimentelleren und rohen "St.Anger" liefern Hetfield & Co. hier endlich wieder brachialen, melodiösen und durchdachten Metal ab, wie wir es von Metallica ja eigentlich erwarten.
"Death Magnetic" knüpft an die goldenen 80er Jahre an ohne jedoch altbacken oder wie eine Kopie zu wirken. Songs wie All Nightmare Long, Broken, Beat and Scarred und My Apocalypse lassen einen vor Freude in die Luft springen und kräftig die Rübe kreisen.
Der Übersong des Albums ist allerdings The Day that never comes, der mein persönlicher Lieblingssong 2008 ist.
Einziger schwacher Song ist für mich das Instrumentalstück. Etwas langweilig und ohne große Highlights dümpelt der Song vor sich hin und kann nie so ganz überzeugen.
Ein anderer Kritikpunkt ist der viel zu laute Sound des Albums. Jegliche Dynamik geht verloren, alles ist einfach nur LAUT! Ich verstehe einfach nicht, wie eine millionenschwere Band es einfach nicht hinbekommt, ein ordentliches Mastering abzuliefern. Der Sound auf St.Anger war ja auch unterste Schublade...
Deshalb gibts von mir auch nicht Höchstwertung, sondern einen Punkt Abzug.
Von diesen Schwachpunkten abgesehen ist "Death Magnetic" mein Album des Jahres 2008, knapp vor "Appeal ro Reason" von Rise Against.