Alle Bewertungen von Thomas N.
Geschrieben am: 02.05.2016
"Harmony, diversity, adversary"
Diese Textzeile aus dem Opener des Albums beschreibt sehr gut, was dieses neue Borknagar-Album ausmacht bzw. auszeichnet. Es hat sehr schöne Melodien, die eine atmosphärische Dichte erzeugen, die der Erhabenheit und dem Wandel der Natur entspricht, die in den Songtexten eine Rolle spielen. Dabei findet innerhalb der Songs ein regelmäßiges Wechselspiel zwischen schnellen Blast-Parts, die an Borknagars Black Metal-Wurzeln erinnern, sowie ruhigen Passagen, die eher ins Folkige oder Progressive gehen und in denen neben verschiedenen Einstellungen der Gitarren u.a. auch mit Synthesizern und Klavier (so z.B. bei …When Chaos Calls“ und …Terminus“) gearbeitet wird, und zwischen Growls und Cleangesang bzw. choralen Parts statt, die melancholisch und nachdenklich klingen und den Songs ein episches Soundgewand verleihen. Das Ganze bildet ein stimmiges Gesamtwerk und weiß mit tollen Songs zu überzeugen, die auch nach vielfachem Hören nicht langweilig werden. Ein super Album zum 20. Jubiläum!
Wer Hörproben braucht, sollte sich die Videos zum Titelsong …Winter Thrice“ und zu …The Rhymes of the Mountain“ anhören.
Geschrieben am: 02.05.2016
"Harmony, diversity, adversary"
Diese Textzeile aus dem Opener des Albums beschreibt sehr gut, was dieses neue Borknagar-Album ausmacht bzw. auszeichnet. Es hat sehr schöne Melodien, die eine atmosphärische Dichte erzeugen, die der Erhabenheit und dem Wandel der Natur entspricht, die in den Songtexten eine Rolle spielen. Dabei findet innerhalb der Songs ein regelmäßiges Wechselspiel zwischen schnellen Blast-Parts, die an Borknagars Black Metal-Wurzeln erinnern, sowie ruhigen Passagen, die eher ins Folkige oder Progressive gehen und in denen neben verschiedenen Einstellungen der Gitarren u.a. auch mit Synthesizern und Klavier (so z.B. bei …When Chaos Calls“ und …Terminus“) gearbeitet wird, und zwischen Growls und Cleangesang bzw. choralen Parts statt, die melancholisch und nachdenklich klingen und den Songs ein episches Soundgewand verleihen. Das Ganze bildet ein stimmiges Gesamtwerk und weiß mit tollen Songs zu überzeugen, die auch nach vielfachem Hören nicht langweilig werden. Ein super Album zum 20. Jubiläum!
Wer Hörproben braucht, sollte sich die Videos zum Titelsong …Winter Thrice“ und zu …The Rhymes of the Mountain“ anhören.
Geschrieben am: 17.11.2013
Der Titel sagt alles...
Elvenking gibt es bereits seit über 15 Jahren und auf ihrem 7. Longplayer "Era" vereinen die Jungs aus Italien alles, was sie bisher ausgemacht hat. Es gibt schnellere, härtere Songs wie "The Loser", Folk-Nummern wie "A song for the people" und gefühlvolle Balladen wie "Forget-me-not". Insgesamt ist es ein richtig gutes, rundes Album geworden, mit vielen unterschiedlichen, aber gut arrangierten Songs. Thematisch orientiert sich das Album u.a. an Märchen, bietet aber eine andere, interessante Perspektive bzw. Betrachtungsweise.
Beim Digipack gibt es zwei Bonus-Tracks, von denen der eine abgewandelte Version von "I am the monster" ist, wobei ich hier die eigentliche Albumversion mit Jon Oliva als Gastsänger bevorzuge, da er dem Lied mit seiner markanten Stimme eine eigene Note verleiht. Fazit: "Era" ist ein abwechslungsreiches, sehr gelungenes Folk Power Metal-Album und das vielleicht beste von Elvenking, einer Band, die seit Jahren gute Musik abliefert. Top!
Geschrieben am: 17.11.2013
Tolle Piratentruppe
Wie der Name es bereits andeutet, sind die drei musizierenden Kanoniere sowie Ms. Cox von Mr. Hurley & die Pulveraffen eine lustige Truppe aus dem "karibischen Osnabrück", wie sie es nennen. Instrumentell mit Akustikgitarre, Akkordeon, Flöte und Cajon ausgestattet spielen sie eine gute Mischung aus altbekannten und eigenen Piratenliedern mit lustigen Texten, die sich natürlich hauptsächlich um Alkohol, Weiber und die Freibeuterei drehen. Live sind sie auch zu empfehlen, da immer mal witzige Kommentare eingeworfen werden und da es einfach stimmungsvolle Gute-Laune-Musik ist, besonders ihr Hit "Blau wie das Meer" ("Ich bin blau wie das Meer, voll wie unser Laderaum, breit so wie die Ärsche von den Weibern auf Tortuga..."). Auch nach vielfachem Hören werden sie nicht langweilig, daher kann ich sie nur wärmstens empfehlen.