Metal Yoga Folge 08 - Anleitung
Die achte Metal Yoga Session ist da!
Auf geht's in Runde 8! Yogabuddy Thomas hat in Session wieder einige Metal-Yoga-Figuren am Start. Du brauchst Hilfe bei der Durchführung der Figuren? Kein Problem, wir haben für dich eine Schritt-für-Schritt-Anleitung vorbereitet. Wenn du dir die Übungen nochmal im Video anschauen möchtest, findest du hier die Metal Yoga Folge 8 auf YouTube.

Bringe im Stehen die gefalteten Hände an den Hinterkopf und senke das Kinn in Richtung Brustbein. Das Gewicht der Arme zieht den Kopf nach vorne, der Rücken bleibt gestreckt. Senke nach zehn Atemzügen die Arme und hebe den Kopf wieder an.

Im Stehen bilde mit den Händen hinter dem Rücken eine große Faust. Strecke die Arme durch und schiebe sie weit nach oben/vorne. Nach fünf bis zehn Atemzügen beuge die Arme, löse die Hände und lege senke die Arme wieder an die Körperseiten.

Bringe den Kopf langsam in den Nacken mit der Einatmung. Senke das Kinn mit der Ausatmung in Richtung Brustbein. Wiederhole diese Bewegung immer intensiver. Nimm nach ungefähr zehn Atemzügen die Arme bei der Einatmung aber die Seiten mit nach hinten. Rolle die Arme nach oben und vorne mit der Ausatmung. Wiederhole diese Bewegung fünf bis zehn Mal.

Komme zum Stehen und laufe die Füße ungefähr mattenbreit auseinander. Lasse die Fußspitzen leicht nach außen zeigen und komme in eine tiefe Hocke. Bringe die Handflächen auseinander und schiebe die Ellbogen von innen gegen die Knie. Bleibe hier mit gestreckten Rücken für zehn Atemzüge. Löse die Hände und setze dich auf der Matte ab.

Strecke im Schneidersitz mit der Einatmung die Arme nach oben aus. Mit der Ausatmung senke Arme und Oberkörper weit nach vorne. Achte darauf, dass die Sitzbeinhöcker auf der Matte geerdet bleiben. Bleibe hier für zehn Atemzüge und laufe dann mit den Händen zurück und hebe den Oberkörper wieder an.

Balle die Hände zu Fäusten und bewege die angewinkelten Arme als würdest du Schlagzeug spielen.

Senke die Arme, presse die Handflächen schulterbreit in die Matte und komm in den Vierfüßlerstand. Stelle die Zehen auf und strecke mit langem Rücken die Beine durch. Schiebe mit gespreizten Fingern die Hände flach in die Matte und presse in die langen Beine. Der Kopf hängt entspannt zwischen den Schultern. Tritt anfangs gerne etwas auf der Stelle um Länge in die Beinrückseiten zu bringen. Bleibe hier für zehn Atemzüge und lass den Kopf ganz locker hängen.

Schiebe dich mit der Einatmung nach vorne in die schiefe Ebene, mit der Ausatmung zurück in den herabschauenden Hund. Wiederhole diese Bewegung fünf bis zehn Mal. Strecke dann mit der Einatmung das rechte Bein nach hinten aus. Bringe mit der Ausatmung das rechte Knie zum linken Ellbogen.
Strecke das Bein mit der Ausatmung wieder aus und bringe das Knie beim Ausatmen an den rechten Ellbogen. Strecke das Bein und bringe das Knie in Richtung Stirn. Strecke von hier das rechte Bein unter der linken Schulter durch und setze die Fußaußenkante neben dir auf dem Boden ab. Mit der Ausatmung beuge die Arme für den Liegestütz und strecke sie wieder mit der Einatmung. Wiederhole diese Bewegung für zwei weitere Liegestütze und tritt zurück in den herabschauenden Hund. Bleibe hier für drei Atemzüge und wiederhole die Übung auf der anderen Seite.

Tritt zurück in den herabschauenden Hund und laufe von hier nach vorne zu deinen Händen. Setze die Hände (ggf. auf den Fingerspitzen) auf der Matte ab und strecke die Beine nach und nach weiter aus. Der Kopf hängt locker nach unten. Nach zehn Atemzügen beuge die Beine an und ziehe dich Wirbel für Wirbel zum Stehen nach oben.
Mit der Einatmung hebe die Arme über die Seite über den Kopf und lass den Blick folgen. Beim Ausatmen beuge dich mit langem Rücken nach vorne und setze die Hände Schulterbreit auf der Matte ab. Beuge die Beine mit der Einatmung leicht an, gehe oder springe mit der Ausatmung in die schiefe Ebene und sinke in den Liegestütz. Komm mit der Einatmung in den aufschauenden Hund.
Schiebe dich mit der Ausatmung zurück in den herabschauenden Hund. Komme mit der Einatmung in die schiefe Ebene. Setze beim Ausatmen Knie, Brustbein und Kinn auf der Matte ab. Schlängle dich mit der Einatmung in die Kobra und komme mit der Ausatmung zurück in den herabschauenden Hund. Bleibe hier für fünf Atemzüge. Tritt dann mit den Füßen zu den Händen nach vorne mit der Einatmung und sinke beim Ausatmen noch einmal tief über die Beine. Mit der Einatmung komme nach oben zum Stehen und strecke die Arme nach oben aus. Senke mit der Ausatmung die Arme neben den Körper.

Strecke mit der Einatmung die Arme über die Seiten nach oben und drehe mit der Ausatmung den Oberkörper nach rechts. Lege die linke Hand auf dem rechten Knie ab, die rechte Hand kommt hinter dir (eventuell auf den Fingerspitzen) zum Boden. Bleibe für fünf Atemzüge in der Drehung. Mit der nächsten Einatmung drehe den Oberkörper zur Mitte zurück und strecke die Arme wieder nach oben. Mit der Ausatmung drehst du dich nach links und setzt die rechte Hand aufs linke Knie, die linke Hand hinter dir auf den Boden. Bleibe auch hier für fünf Atemzüge in der Drehung, bevor du mit der Einatmung den Oberkörper zur Mitte zurückdrehst und die Arme nach oben ausstreckst.

Mit der Ausatmung senke Arme und Oberkörper weit nach vorne. Achte darauf, dass die Sitzbeinhöcker auf der Matte geerdet bleiben. Bleibe hier für zehn Atemzüge und laufe dann mit den Händen zurück und hebe den Oberkörper wieder an.

Finde einen aufrechten Sitz und strecke die Beine nach vorne aus. Spanne die Beinmuskulatur an und flexe die Füße. Mit der Einatmung strecke Oberkörper und Arme nach oben, mit der Ausatmung ziehe dich mit langem Rücken weit nach vorne zu deinen Füßen. Schiebe dich mit jeder Ausatmung aus der Kraft deiner Mitte nach vorne, die Rippen in Richtung Oberschenkel. Bleibe hier für zehn Atemzüge, dann hebe den Oberkörper langsam wieder an.

Strecke das linke Bein im Sitzen nach vorne aus, stelle den rechten Fuß auf und lass das Knie nach außen sinken. Die rechte Fußsohle ist jetzt an der Innenseite des linken Oberschenkels. Hebe mit der Einatmung den Oberkörper und die Arme. Mit der Ausatmung sinke über das rechte Bein und greife ggf. den Fuß mit beiden Händen. Hebe nach fünf Atemzügen den Oberkörper und wechsle die Seite für weitere fünf Atemzüge.

Bringe 30 bis 40 cm vor dir die Fußsohlen aneinander und lass die Knie nach außen fallen. Tauche mit den Armen unter den Beinen durch und greife die Fußrücken mit den Händen. Senke mit rundem Rücken den Oberkörper und lasse den Kopf locker hängen.

Löse die Hände, hebe den Oberkörper und lege dich auf dem Rücken ab. Ziehe mit beiden Händen die Knie zu dir ran und massiere deinen unteren Rücken ein wenig. Stelle dann die Füße ab, bringe die Fußsohlen aneinander und lass die Knie nach außen fallen. Die Arme kannst du jetzt weit vom Körper abstrecken. Schließe die Augen und lass den Bauch weich werden. Bleibe hier, so lange du möchtest.