Red Fang geben erstes Lebenszeichen zum neuen Album „Whales And Leeches“

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Die Geschichte von Red Fang ist super. Aus Spaß gegründet, dann noch Erfolg haben und nun das dritte Album machen. Was will man mehr? Das neue Album! Der erste Höreindruck von „Whales And Leeches“ ist nun auch da.

2005 haben sich die lustigen Typen von Red Fang in Portland zusammen gefunden, um gemeinsam Musik zu machen. Was kann man am Besten, wenn man Bärte trägt und dazu Bier liebt? Richtig: Stoner! Aber so einfach machen es einem Red Fang dann doch nicht.

So rumpelte das erste Album „Red Fang“ im Jahre 2009 noch etwas unkontrolliert, aber nicht belanglos, auf die Menschheit zu. Die Mischung aus klassischen Rock und Stoner Einflüssen machte schnell die Runde und auch das amerikanische Krach-Label Relapse konnte sich nicht halten und musste die Band unter Vertrag nehmen. Der Song „Prehistoric Dog“ fuhr ein aberwitziges Video auf, welches die Band bei ihren Lieblingsaktivitäten zeigte: Bier trinken, Musik machen und Leute auf die Schippe nehmen. Herzlich gelacht, enorm abgefeiert musste aber ein neuer Meilenstein her.

RedFang_Video

Kann man diese Typen ernst nehmen? Musikalisch auf jeden Fall

Mit „Murder The Mountains“ fand man seinen Sound und auch die Perfektion, welche Red Fang ausmachen. Groovende Bässe, energiegeladenes Schlagzeug und tanzbare Hits. Herrlich. Auch hier wollte man sich nicht lumpen lassen und zauberte ein Video der Extraklasse aus dem Hut. Unter dem Motto „wie man 5000 Dollar sinnlos zum Fenster rauswirft“ sorgten Red Fang für herzliches Gelächter in allen Reihen. Das Kind im Manne zerlegt mit der Karre alltägliche Utensilien (außer Bier versteht sich!). Den Spaß sah man der Band an und dieser wird auch nach wie vor bei den Konzerten transportiert.

RedFang_Band

Spaß haben Red Fang irgendwie immer.

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Nun aber zum neuen Album „Whales And Leeches“, welches hierzulande am 18. Oktober erhältlich sein wird. Klar, dass Red Fang an den Grundelementen nichts verändert haben. Wieso auch? Das Konzept der Rocker geht auf und die Stoner-Einflüsse passen. „Big Muff mein bester Freund“, lautet es wohl im Lager der Herren. Auffallend an dem Song „Blood Like Cream“ ist die Tatsache, dass der Gesang gesetzter ist. Man wird intuitiv mehr an Queens Of The Stone Age erinnert, als bisher. Muss aber nicht schlecht sein, denn die Eigenständigkeit der Band bleibt nach wie vor erhalten. Mehr Infos zum kommenden Album „Whales And Leeches“ gibt es demnächst hier. Solange bitte sich mit „Blood Like Cream“ über Wasser halten.

[yt]

Kategorien: musik Peter

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