Helloween zeigen mit Straight Out Of Hell endlich wieder ihre alte Stärke komplett

Helloween lassen das neue Jahre direkt gut starten. Die Power Metal- Legende aus Hamburg feuert mit „Straight Out Of Hell“ das vierzehnte Album aus dem Rohr. Und lasst euch gesagt sein, enttäuscht wird hier Niemand.

Die Alben sind legendär und an „Keeper Of The Seven Keys“ kam wohl Niemand vorbei, der sich auch nur etwas mit Musik aus dem Metal- Segment beschäftigt hat. Die 1984 gegründete Band gehört neben den Scorpions wohl zu den Bands, die Deutschland in Sachen Metal große gemacht haben. Dabei haben Halloween nicht immer nur gute Zeiten durchlebt. Viele Besetzungswechsel, vor allem nach der „Keeper Of The Seven Keys“- Phase machten es der Band schwer. Dazu kam auch der Druck seitens der Plattenfirma und natürlich der Fans.

Wer solche musikalischen Denkmäler baut, von dem erwartet man auch später Prachtbauten und somit Alben, die diesen Erfolg wiederholen. So waren Alben wie „Rabbit Don‘t Come Easy“ und „Keeper Of The Seven Keys: The Legacy“ auf der einen Seite ein Befreiungsversuch, auf der anderen Seite auch ein Aufholen und Bestätigen des Erfolgs, den auch die Band wollte. Leider gelang dies nur bedingt und man verlor sich in den Sümpfen des progressiven Metals, der nicht schlecht, aber eben nicht typisch für Halloween war. Spätestens mit den Album „7 Sinners" und „Gambling With The Devil“ bekam man wieder die Kurve und zeigte das, was die Fans von Helloween erwarteten.

[yt]

So überrascht es nicht, dass „Straight Out Of Hell“ eine Weiterentwicklung dieser Album ist, wie auch Michael Weikath bestätigt. Man geht aber etwas manierlicher und gesetzter an die Sache ran und lässt das Brachiale weichen, um mehr Raum für Positives zu machen.

Helloween zeigen, dass sie auch im Jahre 2013 noch rocken und „Straight Out Of Hell“ bestätigt dies auch.

Kategorien: musik Peter

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