EMP Plattenkiste zum 01.05.2013

EMP Plattenkiste

Die EMP Plattenkiste nach dem 1. Mai ist schon was Besonderes, wenn man bedenkt, dass man eben noch mit dem Bollerwagen durch die Kante lief und sich dem Alkohol hingab. Für uns bedeutet sowas dann immer etwas Stress, da die Arbeit für 5 Tage an 4 gemacht werden soll. Wir wollen natürlich hier auch wieder die schicken Veröffentlichungen der Woche vorstellen und müssen die Alben anhören, um euch eine kleine aber feine Auswahl zu garantieren. Das Wochenziel ist geschafft und wir präsentieren die EMP Plattenkiste zum 03. Mai 2013.

StreetlightManifesto-TheHandsThatThieve

Schlichtes Cover, geile Songs. Sreetlight Manifesto und ihr Ska!

Beginnen wollen wir mit der Band Streetlight Manifesto und ihrem neuen Album „The Hands That Thieve“. Feinster Ska aus Amerika, den die Band auf dem 5. Studioalbum wieder vom Stapel lässt und gerade die ersten Shows auf europäischem Boden gespielt hat. Seit 2002 geht die Band aus New Brunswick im Bundesstaat New Jersey ihren Weg und entwickelt sich von Album zu Album weiter. Bisheriges Highlight ist ganz klar „ The Hands That Thieve“, welches mit 10 Krachern auffährt, die es in sich haben. Ganz klare Kaufempfehlung für alle, die auf Ska stehen.

GhostBC-Infestissumam

Stress mit dem Namen machten Ghost B.C. nichts aus

Ghost B.C., oder aber eben auch Ghost, liefern ihr zweites Album ab. Nach dem Erfolg von „Opus Eponymous“ waren die Erwartungen sehr hoch, was „Infestissumam“ betrafen. Ziel erreicht und die Schweden haben wirklich Alles richtig gemacht. Ebenfalls mit 10 Songs ausgestattet, konnte man locker die Einzigartigkeit des ersten Albums übernehmen und hier sogar noch ausbauen. Da prallen die Streitigkeiten um den Namen an der Klasse der Musik wirklich ab. Wir lassen uns gerne von Ghost B.C. segnen und freuen uns, dass „Kirche“ im Jahre 2013 so angenehm sein kann.
Delain_Interlude

Delain sind nicht mehr der kleine Bruder von Within Temptation

Das Umfeld von Delain ist ja eng mit dem Umfeld von Within Temptation verbandelt. Sehr lange mussten sich aber Delain an dem - anscheinend übermässig - grossem Bruder aus den Niederlanden messen lassen. „Interlude“ machen hiermit endgültig Schluss und zeigen, dass Charlotte Wessels und Martjin Westerholt auf dem vierten Album an Klasse, Eingängigkeit und Perfektion zugelegt haben, um die niederländische Symphonic Metal Band auf die nächste Stufe zu heben. Schönes Ding

Negator_GatesOfThePantheon

Geiles Black Metal Album, was Negator hier zauberten

Negator hatten im Vorfeld etwas Stress mit der Veröffentlichung des neuen Album „Gates Of The Pantheon“, als das Presswerk kurzerhand abbrannte. Man munkelte, ob die Scheibe für das Werk zu heiss war und dies kommt nicht von ungefähr. Negator und vor allem Kopf Nachtgarm zelebrieren bösen und dunklen Black Metal in feinster Form. Hier bleibt kein Auge trocken und ja, Negator gehören mit „Gates Of The Panthon“ definitiv zu der Speerspitze des Black Metals. Nicht nur in Deutschland! Die ausländischen Genre-Kollegen müssen sich auf ein Gewitter der besonderen Klasse einstellen.
SamsasTraum-niemand-niemand-anderem-als-dir

Weit mehr als eine normale Wiederauflage

„Asen'ka - ein Märchen für Kinder und solche, die es werden wollen“ von Samsas Traum ging steil durch die Decke und die Erstauflage war innerhalb kürzester Zeit vergriffen. Was liegt näher als das Ding neu aufzulegen, wenn die Nachfrage immer noch enorm ist. Das machen Samsas Traum nun mit „Niemand, niemand anderem als dir“. Alexander Kaschte wäre aber nicht der Mastermind, wie man ihn kennt, wenn er das Ding nur 1:1 wieder aufgelegt hätte. In Form einer Doppel-CD, die die Songs in einem anderen Licht darstellen, kommt nun „Niemand, niemand anderem als dir“ als Prachtwerk und mit instrumentalen Versionen des 2012er Albums daher. Hier muss man definitiv zugreifen, auch wenn man das Teil schon in der Erstauflage hat.

Kategorien: musik Peter

Tags: Delain Gates Of The Pantheon Ghost B.C. Infestissumam Interlude Negator Niemand niemand anderem als dir Samsas Traum Streetlight Manifesto The Hands That Thieve | permalink

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