Dying Fetus spielen auf dem neuen Album „Reign Supreme“ immer noch keine Jazz

Dying Fetus - Logo„Langsamer ist es, mehr Hardcore-Einflüsse sind drin“, so Trey Williams der Drummer von Dying Fetus zum neuen Album „Reign Supreme“. „Es ist aber ohne Zweifel ein Dying Fetus Album und wir haben den Sound nicht komplett geändert. Es ist brutaler und wir haben auch dieses Mal wieder auf Ska- und Jazz-Elemente verzichtet“, [yt]

so der gute Mann lachen weiterführend. „Wir spielen einfach Death- Metal." Wohl wahr, Dying Fetus spielen seit 1991 erbarmungslos ihren Death Metal und konnten sich über die Jahre hinweg in der Szene etablieren. Tourneen mit Six Feet Under oder Cannibal Corpse stehen an der Tagesordnung. „Vielleicht schaffen wir es dieses Mal und kommen auf den Punkt“, so Williams lachend. Tourneen sind dieses Jahr das erklärte Ziel der Band und man plant auch schon die Shows in Europa. „Descend Into Depravity“ war schon eine Macht und man stellt sich nun die Frage, wo das neue Album „Reign Supreme“ langsamer sein soll. „Oh man, versteh mich nicht falsch.

Dying Fetus - Bandpromofoto 2012

Dying Fetus - Bandpromofoto 2012

Es ist natürlich schneller, aber in den richtigen Momenten ist es langsamer. Ich denke es groovt mehr als die Vorgänger.“ Man kann sich darüber im Klaren sein, was Dying Fetus einem abliefern. Kompromisse und Enttäuschungen muss man nie in Kauf nehmen. „Ich denke das Album ist super geworden, aber man muss klar sagen, dass wir live noch eine Schippe drauflegen. Wir gehen jeden Abend auf die Bühne um sie zu stürmen. Wir wollen es den anderen Bands so schwer wie möglich machen, unsere Show zu toppen.“ SO kann man nur gespannt sein, wann die Annapolis hierzulande aufschlägt und ihr Versprechungen umsetzt. Den passenden Soundtrack bietet „Reign Supreme“ auf jeden Fall. Schnörkeloser Death Metal, der 9 knallharte Songs abliefert.

Dying Fetus - Reign Supreme - Albumcover

Dying Fetus - Reign Supreme - Albumcover

Kategorien: musik Peter

Tags: Cannibal Corpse Descend Into Depravity Dying Fetus Reign Supreme Six Feet Under Trey Williams | permalink

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