Blaqk Audio spielen auf dem Album „Bright Black Heaven“ kein AFI!

Blaqk Audio - Bright Black HeavenWährend die eine Band durchstartet, schlummert die andere. Dieses Schicksal teilen etliche Musiker, die in zwei oder mehr Bands ihre Finger haben. So auch bei den AFI- Jungs Davey Havok und Jade Puget, die das neue Album „Bright Black Heaven“ ihrer Zweitband Blaqk Audio vorstellen.

Blaqk Audio - Faith Healer: [yt]

Gleich vorweg: Es handelt sich hierbei um ein Elektronik-Album, welches sicherlich dem durchschnittlichen Metaler nicht zusagen wird, aber definitiv die elektrophilen Fans ansprechen wird. Wer auf Depeche Mode, Skinny Puppy, aber auch The Pet Shop Boys steht, ist hier goldrichtig. Treibende Beats, die mit der markanten Stimme Havoks untermalt werden, lassen die 12 Songs aufleben und leuchten. Pudget umschreibt das Album mit den Worten: „Das ist eine ziemlich passende Beschreibung unserer Musik. Sie kann fröhlich und glänzend elektronisch sein, und doch beinhaltet sie stets diese unterschwellige Dunkelheit, die alles durchdringt, was wir tun.“ Kann sowas aber gut gehen? Da hat man mit AFI eine Band, die Millionen an Alben verkauft hat und auf eine Fanbase blicken kann, die treuer nicht sein könnte. Braucht man dann wirklich noch ein Nebenprojekt?

Blaqk Audio - Promofoto

Blaqk Audio - Promofoto

„Jade und ich haben Blaqk Audio nie als Nebenprojekt gesehen. Wie jede unserer künstlerischen Kreationen nehmen wir auch diese sehr ernst.“ Um Blaqk Audio den passenden Rahmen zu geben, wurde ein eigenes Label für diese Band geschafft und Havok fungierte als einer der Produzenten. Wie eingangs schon erwähnt: Wir sprechen hier von einem Elektronik-Album mit Mid-Tempo-Nummern. Dennoch - oder gerade deshalb - fasziniert Blaqk Audio mit „Bright Black Heaven“ durchweg. Und sind wir doch mal ehrlich: Man muss auch mal was anderes als Metal hören!
Blaqk Audio - Bright Black Heaven - Albumcover

Blaqk Audio - Bright Black Heaven - Albumcover

Kategorien: musik Peter

Tags: AFI Blaqk Audio Bright Black Heaven Davey Havok Jade Puget | permalink

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