Avenged Sevenfold huldigen den König und den Metal

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Avenged Sevenfold berufen sich mit „Hail To The King“  auf Metal der alten Schule. Wo Metallica seit Jahren für den ein oder anderen Fan versagen, liefert A7X nun das fehlende Puzzle-Stück.

Die Tage in denen M. Shadows sich seinen Sportgeräten gewidmet hat und die Band dadurch Kritik ernten musste, sind spärlicher geworden. Zum Glück muss man sagen, denn Avenged Sevenfold können und sollen mehr sein, als eine Band, die durch einen zweifelhaften Ruf für Aufsehen sorgt. Avenged Sevenfold sind erwachsen geworden, wie schon das letzte Album „Nightmare“ zeigte. Raffinierter Heavy Metal mit Tiefgang wurden vollzogen und zeigte A7X in einem neuen Licht.

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Avenged Sevenfold in ihrer aktuellen Besetzung mit dem neuen Drummer Arin Ilejay.

Nun also „Hail To The King“, einem durch und durch typischen Avenged Sevenfold-Album. Man könnte nun sagen „was um Alles in der Welt ist ein typisches Album“ und ja, diese Frage ist berechtigt. Vergleiche mit „Nightmare“ fallen schwer, wenn sie nicht sogar unmöglich sind. Gezeichnet vom Tode des Schlagzeugers fiel der Vorgänger selbstverständlich dementsprechend dunkel und düster aus. Aber ja, „Hail To The King“ ist typisch Avenged Sevenfold, wenn man sich das Klangbild der Herren aus Huntington Beach anschaut. Die Gitarrenarbeit von Zacky und Synyster ist einfach unverkennbar. Zu der Stimme von M. Shadows muss man nicht mehr viel anmerken, denn diese sucht man im Metal-Kosmos vergebens ein zweites Mal. Das Grundgerüst ist also in Setin gemeißelt und der Rest sowas wie die Kür. Und gerade dies macht „Hail To The King“ zu einem famosen Album.

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Lasst euch nicht vom schlichten Cover irritieren. Schlicht klingt anders!

„Shepherd Of Fire“ läutet „Hail To The King“ mit einem Glockenschlag ein. Großes Kino braucht eine große Plattform und ja, die wird hier einem geboten. Die Hits reihen sich, die Technik der Protagonisten lässt staunen und das zaubert einem das Lächeln ins Gesicht. Da ballert „This Means War“ mit einem Intro los, welches man seit vielen Alben vergebens bei Metallica sucht. „Requiem“ macht direkt weiter und mit „Acid Rain“, sowie „Crimson Day“ zeigen Avenged Sevenfold Gefühl. Man kann die Band vom Image her mögen oder hassen, aber eine musikalische Weitsichtigkeit zeigt, dass „Hail To The King“ ein wahrer Juwel, welcher sich nicht mehr geschliffen werden muss. Dies haben Avenged Sevenfold bereits in den letzten Jahren selbst gemacht. „Hail To The King“ ist das Resultat und hier ziehen Avenged Sevenfold den Hut vor traditionellem Metal. Und wir, wir ziehen den Hut vor Avenged Sevenfold. Wer die Jungs 2013 gerne noch einmal live erleben möchte, kann noch bis zum 20.10.2013 an unserer Ticketverlosung teilnehmen! [yt]

Kategorien: musik Peter

Tags: Avenged Sevenfold Hail To The King Metallica | permalink

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