Angezockt: Super Mario Odyssey

In Super Mario Odyssey treffen wir sogar auf Dinos.

Der Klassiker der Konsolenspiele: Mario ist zurückgekehrt – obwohl, so richtig war er ja nie weg. Mit Super Mario Odyssey hat uns Nintendo den Dauerbrenner als 3D-Abenteuer auf die Switch gebracht. Mit im Boot sind eine ganze Menge neuer Funktionen, dazu passend eingebaute nostalgische Elemente und eine gute Portion Witz und Spaß.

Mario ging und geht immer

Hat man als Kind oder Jugendlicher mit dem Gaming ersten Kontakt gehabt, dann kam man um Mario und seine bunte Horde nicht herum. Und wenn man (so wie ich) zu unfähig für die Side-Scroller war, dann hat man entweder den großen Geschwistern zu gesehen oder sich später in leichter zugänglichen Spielen wie Mario Kart oder Mario Party revanchiert. Denn Mario ging (und geht) immer.

Extrem viel Spaß und einsteigerfreundlich

Auf der neuen Nintendo Switch habe ich jetzt ausgiebig Super Mario Odyssey testen können. Und ich muss sagen: Obwohl ich damals regelmäßig die Sprünge vergeigt habe, macht mir der neue Mario extrem viel Spaß. Das Spiel ist einsteigerfreundlicher, wir gewöhnen uns schnell an die Steuerung und boxen und hüpfen durch die Level. Einzig die Unterwasserlevel sind mir noch immer ein Graus. Kindheitstrauma wahrscheinlich.

Wir müssen wieder Peach retten. Kennen wir schon. Trotzdem spaßig!

Bowser ist wieder unterwegs

Die Story ist denkbar einfach: Bowser hat unsere liebe Peach entführt (oh weh. Noch ein Kindheitstrauma) und will sie nun heiraten. Damit endlich einmal Ruhe ist – aber so einfach ist das nicht. Die Hochzeit muss etwas besonderes sein, deshalb fliegt er mit einem riesigen Luftschiff quer durch die Welt und klaut diverse Gegenstände. Also schnappen wir uns ein eigenes Fluggerät und jagen hinterher.

Klassisches Action- Jump & Run

Super Mario Odyssey kommt als klassisches Action-Jump & Run daher, mit einigen Anpassungen und Änderungen. Besonders hervorzuheben ist hier unser neuer Kumpel Cappy – denn unsere altbekannte rote Mütze ist nun lebendig und unterstützt uns tatkräftig auf unserer Reise. Werfen wir unsere Cappy auf einen Gegner oder Widerstand, dann können wir die Kontrolle über seine Bewegungen übernehmen.

In der Wüste wird gezittert - hier läuft etwas falsch!

Intuitive Steuerung, vielfältige Welten

Die Steuerung ist intuitiv; sogar ich lerne schnell, wie ich mich gut durch die Welt bewege. Und die Welten sind gewohnt vielfältig und einfallsreich: Ob die Wolkenkratzer-Metropole New Donk City, dunkle Wälder oder frostige Wüsten – hier ist alles dabei. Und ja. Super Mario Odyssey hat auch ein (für mich) nerviges Unterwasserlevel. Verdammt. Wieso muss der Klempner atmen?!

Kurzweilige Action

Alles in allem ist Super Mario Odyssey ein extrem kurzweiliges Spiel, was optimal auf die Nintendo Switch passt. Ein gemütlicher Abend vor dem Fernseher oder eine kurze Runde in der Mittagspause – der kleine Klempner steuert sich schnell und geschickt über jeden Bildschirm, durch jedes Level und sammelt dabei wie gewohnt haufenweise Münzen und anderes Zeug.

Von mir gibt es eine klare Empfehlung für jeden Mario-Fan. Abwechslungsreiche Welten, clevere Rätsel und witzige Ideen machen es zu einem Spiel für Mario-Experten und Anfänger. Und die Kritiken sprechen für sich – wenn Ihr eine Nintendo Switch habt, dann schlagt zu!

Kategorien: MOVIE & GAMES Zocker Zeug Sebastian

Tags: Gaming Mario Nintendo Nintendo Switch Sebastian Super Mario Super Mario Odyssey | permalink

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